Es lohnt sich, 30-Sekunden-Präsentationen zu üben. Denn ein Elevator Pitch eignet sich für mehr als den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, beispielsweise für die klassische Vorstellungsrunde.
Die Mini-Präsentation braucht keine Hilfsmittel, aber Vorbereitung und Übung. Folgende Tipps helfen dabei:
- Notieren Sie die wichtigsten Punkte zu ihrer Idee, ihrem Produkt oder zu sich selbst.
- Streichen Sie Wiederholungen, fassen Sie zusammen. Verabschieden Sie sich von den zweitwichtigsten Punkten, bis Sie maximal drei wesentliche haben. Besser ist natürlich ein einziger.
- Fachausdrücke sind Fachleuten vorbehalten. Sonst formulieren Sie so, dass ein zehnjähriges Kind Sie verstehen würde.
- Wenn möglich: Verneinungen vermeiden, auf «nicht» und «kein» verzichten und Stärken betonen.
- Beschreiben Sie einen Nutzen: Was hat man davon, Ihnen zuzuhören? Wenn es um Sie selbst geht: Was wollen Sie beitragen zum Meeting oder zum Seminartag?
- Echt bleiben. Ein Werbespot wirkt im Alltag deplaziert.
- Den Einstieg vorformulieren, wenn es passt mit einer Metapher. Wem es hilft, der kann auch den ersten Satz auswendig lernen.
- Was ist ihr Hauptanliegen, ihr Appell an die Zuhörer? Das ist Ihr letzter Satz.
- Üben Sie und lassen Sie sich Feedback geben.
- Nehmen Sie auf, was Sie sagen und hören Sie sich selbst an. Wie klingt es? Und wie lange brauchen Sie?
Mehr Tipps rund ums Präsentieren im bernetblog.