Wie viele E-Newsletter haben Sie abonniert? Und welche lesen Sie wirklich? Eben. Darum appelliere ich für Zurückhaltung beim Abonnieren – und stelle mir heute die sieben entscheidenden Newsletter-Fragen zusammen.
Trotz wachsender Kanalvielfalt: Das E-Mail bleibt als Info-Hub beliebt (wie schon früher beschrieben). Bei der Sammlung von Abos soll man sich aber hüten. Schnell ist die Adresse hinterlegt – und ebenso rasant wächst der Berg an Ungelesenem.
Diese sieben Fragen helfen beim Pro-/Contra-Entscheid für ein Abo:
- Einzigart: Kriege ich diesen Inhalt schon anderswo (in besserer Form)?
- Gehalt: Enthalten über 1/3 der Mails Marketing-Blabla und Pseudo-News?
- Praxisnähe: Bringt der Newsletter anwendbare Tipps für meinen Alltag?
- Qualität: Machen Design und Text echt Freunde? Oder sind sie ein Mühsal?
- Absender-Nähe: Muss ich exakt von diesem Absender das Neueste wissen?
- Muss-Thema: Ist dieser Input für meine Tätigkeit schlicht Pflicht-Lektüre?
- Spass-Faktor: Sorgt diese E-Post für einen Lacher? Tut er mir gut?
Gibt es noch weitere Killer-Faktoren? Nicht für jedes Neuabo braucht es die ganze Checkliste. Die Fragen schärfen aber das Bewusstsein und helfen beim Anmelden oder Ausmisten.
Welches sind aus Ihrer Sicht unverzichtbare Newsletter? Vielleicht sogar ganz spezifisch für Kommunikations-Fachmenschen?
PS an Newsletter-Absender: Eine Checkliste «Mehr Erfolg mit E-Mailings» gibt es übrigens bei uns im Gratis-Download.
Weiterführende Links
im bernetblog:
E-Newsletter: Ein unterschätztes Power-Tool
Das E-Mail ist tot – lang lebe das E-Mail
«Killt Facebook E-Mail Tradition?»
«Antwort muss sein – wie schafft man das?»
«Pressemitteilung: Wie umgehe ich den Papierkorb?»
Anstoss-Newsletter:
«Tipps für gerngelesene E-Mailings»
«Tipps für den effizienten Umgang mit E-Mail»