Mobiltelefone ohne Kamera sind rar. Noch vor ein paar Jahren fotografierten Handys in schlechter Qualität. Seither hat sich technisch einiges entwickelt. In unserer Serie «Rückblende» vergleichen wir das Heute mit der Situation vor drei Jahren. Und sehen: Die Zahl der Megapixel der Handykameras hat sich fast vervierfacht.
Man sagt, ein neues Gerät wird heute gekauft und ist morgen schon veraltet. Als ich ins Handyalter kam, war Fotografie übers Mobiltelefonie nicht einmal ein Thema. Und als ich bei einem Wettbewerb ein Handy mit aufsteckbarer Kamera gewann, war das ein Ereignis. Wir wollen hier aber nicht die ganze Geschichte der Mobiltelefonie aufrollen, sondern beschränken uns auf die Entwicklung der letzten drei Jahre: Ein Quantensprung. Normale Handys hatten damals Kameras mit fünf Megapixeln, dasjenige mit zwölf Megapixeln war eine Sensation. Diesen September hat Nokia ein Smartphone mit 41 Megapixeln herausgebracht. Heutige Handys nehmen es problemlos mit einer Digitalkamera auf.
Bilder für Kommunikation immer wichtiger
Diese Entwicklung macht es möglich, alles in guter Qualität zu dokumentieren, zu verschicken, zu posten. Bilder sind für die Kommunikation wichtig geworden, in Blogs oder auf Facebook. Vine, ein Tool zur Erstellung in Endlosschleife laufender Kurzvideos, boomt. Und auf Instagram wurden in den zwei Jahren seit dem Launch der Plattform 16 Milliarden Bilder gepostet.
Weiterführend:
Rückblende: Facebook Mobile User in drei Jahren verachtfacht
Was ist eigentlich…:Vine?
René Burri: Wann ist ein Bild ein gutes Bild?
Profi-Fotograf lobt iPhone-5s-Kamera Artikel in Computerworld
Sie haben mehrere Schreibfehler in Ihrer Grafik. Ich hab sie mal rot unterkringelt.Keine Ursache!
Danke, Florian Burkhardt, für das aufmerksame Auge.