Ein motiviertes Team ist die Voraussetzung für jeden Unternehmenserfolg. Motivation wächst aber nicht am Zahltag. Noch wichtiger ist die Erfüllung dreier Grundbedürfnisse: Lernen, Dazugehören und Anerkennung erhalten.
Vorgesetzte sind dafür verantwortlich, ein motivierende Umgebung zu schaffen. Aber auch jeder Mitarbeiter trägt seinen Teil zur motivierenden Arbeitskultur bei.
Diese Bedürfnisse sind den Mitarbeitenden laut meinen Erfahrungen und eines Artikels bei Inc.com besonders wichtig:
- Lernen: Kenntnisse, Fähigkeiten weiter entwickeln und das eigene Potenzial nutzen. Neues lernen hält fit und man bleibt am Ball. An Herausforderungen wächst man und erhält dadurch neue Perspektiven – das motiviert.
- Dazugehören: Sich mit etwas identifizieren und zu einer Gemeinschaft dazu gehören. Mitarbeitende, die beispielsweise ein Projekt in einer Gruppe erarbeiten, bleiben in der Regel einem Unternehmen länger treu als Einzelkämpfer. Das Gefühl, Teil einer Gruppe zu sein motiviert und ermöglicht, die Dynamik und den Esprit länger aufrecht zu erhalten.
- Anerkennung erhalten für das, was man erreicht hat, was man tut und wer man ist. Erhält man keine Anerkennung, hat man das Gefühl, alles sei selbstverständlich, man sei nicht wichtig und werde unterschätzt. Fehlende Anerkennung kann Fragen aufwerfen wie «Warum bin ich hier?», «Warum setze ich mich überhaupt ein?» etc. Vorgesetzte müssen gute Leistungen anerkennen und auch ansprechen.
Motivierende Worte gehören nicht nur einmal jährlich als Pflichtübung ins Mitarbeitergespräch. Auch in der Hektik des Alltags braucht es Raum für den Austausch mit Mitarbeitenden, für Feedbacks und für das Dankeschön bei guten Leistungen.
Weiterführende Informationen:
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