Gute Ideen mit unkonventionellen Kreativtechniken

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In der Kommunikation, wie auch in vielen anderen Berufen ist Kreativität wichtig. Wir sind beeindruckt von Menschen, die vor frischen Ideen nur so sprühen. Mit ein paar unkonventionellen Methoden kann man die eigene Kreativität anregen.

Sport regt das Denken an. Nirgendwo sonst kann ich so gut Ideen entwickeln, wie während einer Jogging-Runde. Stellt sich der Flow ein, spinnen sich die Gedanken fast von selbst. Aber auch weniger sportlichen Zeitgenossen können ihre Fantasie anregen.

Sitzungen und Workshops während dem Spaziergang vorbereiten
Forscher der Santa Clara University in Kalifornien haben herausgefunden, dass Spaziergänge an der frischen Luft die Kreativität fördern. Wenn es darum geht, neue Ansätze und gute Ideen zu entwickeln, bewährt sich ein Spaziergang: Der Ideenfluss der Probanden war während und kurz nach einem Ausflug an die frische Luft am grössten. Die Suche nach einem neuen Claim für ein Unternehmen, die Motto-Findung für einen Anlass oder ansprechende Titel für eine Publikation soll man also nach draussen verlegen. Was die Forscher ebenfalls bewiesen haben: Für Aufgaben, die Konzentration und Koordination erfordern, eignet sich ein Spaziergang nicht.

Knetend zur Idee
Man sitzt vor dem Bildschirm und die zündende Idee für ein Projekt will sich einfach nicht zeigen. Warum nicht einen völlig neuen Weg gehen um aus dem Schreibstau oder der Denkblockade auszubrechen? Beispielsweise mit Knete: Mit einem kleinen Stück farbiger Masse eine Figur erstellen, diese wieder zerdrücken und von Neuem beginnen. Das Gehirn freut sich über die ungewohnte Aufgabe, weil es keinen Leistungsdruck verspürt: Man ist frei für frische Ideen.

Ideen stehlen
Diese dritte Methode habe ich geklaut: Bei Austin Kleon, der in seinem Buch «Alles nur geklaut» originelles Kreativsein unter die Lupe nimmt. Mit «klauen» meint er, inspirieren lassen – von Liedern, Büchern oder Fotos. Und dann die Idee mit den eigenen Gedanken weiterspinnen. Die Methode eignet sich, um den eigenen Horizont zu öffnen und die eigene Kreativität anzuregen.

Fazit:
Man sagt Kinder seien viel kreativer als Erwachsene. Das könnte daran liegen, dass sie weniger verkrampft an eine Aufgabe herangehen. Sie müssen ja noch keine Deadlines einhalten und Projekte einreichen. Der Schlüssel zur Kreativität liegt wahrscheinlich genau dort: Loslassen, entspannen, an etwas anderes denken – und immer wieder von vorne beginnen.

Weiterführend:
14 Kreativitätstechniken von Zeitblüten Zeitmanagement Zielmanagement Arbeitsmethodik
Kreativ sein Leicht gemacht
bernetblog.ch: Bessere Notizen: Farben mit Effekt 

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