Ein Auftritt vor Publikum ist für jeden anders: motivierend, aufregend, beängstigend. Ob grosse Konzeptpräsentation, ein Input beim wöchentlichen Meeting oder ein spontaner Auftritt – der Drei-Fragen-Check hilft schnell und effizient bei der Vorbereitung.
Der Titel im PR News Blog sprang mir ins Auge: «Public speaking for people who hate public speaking». Ich selbst rede gerne, aber auch lieber in der kleinen Runde. Einige Tipps aus dem Artikel bilden zusammen mit meiner eigenen Erfahrung eine Mini-Checkliste mit drei Punkten für den eigenen Auftritt.
Wer ist mein Publikum?
Überlegen Sie sich, wer zuhört. Was haben die Personen für einen Hintergrund, warum sind sie da? Gibt es vor und nach Ihnen weitere Präsentationen? Welche? Denken Sie sich in Ihr Publikum ein. Und vertrauen Sie ihm, es ist aus Interesse da.
Wie präsentiere ich?
Passen Sie Ihre Präsentationsart dem Ort, dem Publikum und dem Inhalt an. Die ausgefeilte Powerpoint-Präsentation mag ein sicherer Wert sein. Aber vielleicht hat ein ausgeteiltes Blatt Papier mehr Effekt. Oder Sie arbeiten ohne Hilfsmittel. Sie sind die Präsentation. Medien sind ein Hilfsmittel, um ihre Inhalte zu transportieren. Überlegen Sie sich bei allen Effekten und Unterlagen, was sie für einen Mehrwert bieten. Testen Sie Ihre Präsentation vorher.
Wo ist die Geschichte?
Bringen Sie Ihr Thema als Geschichte. So fällt es leichter, zu erzählen und das Publikum folgt Ihnen. Illustrieren Sie Ihr Thema und beschränken Sie sich auf eine Geschichte. Ideen für Geschichten finden Sie bei eigenen Erlebnissen, Stichworten zum Inhalt, Ihrer Verwandt- oder Nachbarschaft oder einer Tagesaktualität.
Vergessen Sie nie: Sie sind da, weil Sie das können. Es ist Ihr Inhalt und Ihre Meinung – erzählen Sie sie dementsprechend sorgfältig.
Weiterführende Links:
– Bernetblog Beitrag «Freundlichkeit stärkt die Reputation»
– PR News Blog «Nine Tips for Public Speakers who hate public speaking»