Themensuche: Eine Methode in fünf Schritten

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Content is king. Aber wie kommt man zu guten Themen? Die Suche kann schnell sein und Spass machen – mit einer Methode in fünf Schritten. Das Prinzip: Fokussieren. Sodass aus einem Thema viele spezifische Beiträge entstehen.

Der Redaktionsplan für das laufende Jahr ist bereit, die Schwerpunkte gesetzt aber die konkreten Themen für die Beiträge fehlen? Hubspot-Bloggerin Ginny Soskey hatte mit ihrem Team genau eine Stunde, um die Blogthemen für ein ganzes Jahr zu finden. Ihre Methode funktioniert verallgemeinert für alle, die auf Themensuche sind. Für einen Blog oder auch nur für die nächsten drei Facebook-Posts.

1. Festlegen: Ihr Unternehmen hat ein Kernthema? Gut. Wenn nicht, legen Sie ein Thema fest, das Ihre Zielgruppe interessiert. Ein gutes Thema liefert Gesprächsstoff und Sie verfügen über Fachwissen dazu.

2. Knacken: Was beinhaltet Ihr Thema? Brechen Sie es kanalspezifisch auf. Dieser Blogbeitrag zum Beispiel liesse sich aufteilen in Themensuch-Tipps für Facebook, Twitter und den Blog. So machen Sie aus einem Thema mehrere Beiträge. Und jeder von ihnen wird spezifisch. Oder Sie adressieren die Beiträge an Teilzielgruppen wie zum Beispiel «Themensuche leicht gemacht für Social Media Manager/Interne Kanäle/Kommunikationschefs». Das funktioniert auch zugeschnitten auf Branchen: «Themensuche in der IT-Landschaft» oder «Themensuche für Dienstleistungsunternehmen».

3. Eingrenzen: Ein zeitlicher Rahmen schärft den Fokus des Beitrages. So kann ein Thema auch mehrmals beleuchtet werden. Die einzelnen Beiträge sind spezifischer. Klassisch sind Jahresrück- oder Ausblicke mit Tipps oder Ranglisten. Das Eingrenzen auf einen Monat gibt dem Leser die Chance, einen aktuellen Einblick zu bekommen. Das eignet sich vor allem bei sich schnell ändernden Themen.

4. Bündeln: Gibt es ausser Tipps und Checklisten Formate, die man selber gerne liest? Welche Beiträge sind als Serie verwendbar? Serien wie die aktuelle Studie «Journalisten im Web» oder «Was ist eigentllich…?» sollten regelmässig wiederholt, aber nicht zu dicht gedrängt publiziert werden.

5. Entscheiden: Auf dem Flipchart voller Themen priorisieren Sie – am besten mit dem Team – die für Sie und Ihr Zielpublikum relevantesten und leicht umsetzbaren. Themen, die gerade nicht zu Aktualität und Unternehmensausrichtung passen, notieren Sie für später.

Weiterführende Links
– bernetblog-Beitrag für Kreativitätstechniken «Gute Ideen mit unkonventionellen Kreativitätstechniken»
– bernetblog-Beitrag zum leichter Texten «Kernkompetenz Text: 5 Motivationstipps»
– Hubsport-Blog von Ginny Soskey «How to think up a year’s worth of blog topics in an hour» 

 Bildquelle: Ausschnitt eine Fotos von flickr.com von !Claro

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