Kommunikations-Analyse: Drei Fragen zum Check

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Vor jedem Fortschritt steht eine Erkenntnis. Welche Fragen müssen wir für die Unternehmenskommunikation stellen, um Optimierungsbedarf zu erkennen?

Die allgemeingültige Formel für die Bewertung der Gesamtkommunikation einer Organisation gibt es nicht. Und trotzdem helfen für die Analyse eine Handvoll Fragen, um Optimierungsbedarf zu erkennen und besser zu werden. Unser neuester Anstoss-Newsletter (Archiv und Abo) hilft mit konkreten Fragen und Werkzeugen. In diesem Blogpost beschränken wir uns auf drei Eigenschaften, die erfolgreiche Kommunikation auszeichnen:

  • Sichtbarkeit: Die Aufmerksamkeit der Zielgruppen ist die Basis für jede Kommunikation. Das heisst für Organisationen: sie müssen gefunden werden – bei Google, auf Social-Media-Kanälen, in den Medien und überall sonst im Alltag der Rezipienten. Auch persönliche Kontaktpflege ist dabei immer noch sehr wichtig. Zählen Sie nicht nur Unique Visits, sondern auch persönliche Kontakte.
  • Qualität/Positionierung: Wer nur schreit, um gehört zu werden und keinen Inhalt bietet, geht bald wieder unter. Sichtbarkeit ist unbedeutend ohne Relevanz. Fragen Sie also nicht nur nach Fans und Klicks, sondern danach, ob es bei den Kontakten ein Bedürfnis für Ihr Angebot gibt. Das erkennen Sie zum Beispiel an den Begriffen der Suchanfragen.
  • Status: Bekannt und geschätzt sind Sie, wenn Sie weiterempfohlen werden. Bekanntheit erkennen Sie an Links (und ihrer Qualität), die auf Ihre Seiten verweisen. Aber auch daran, ob Sie bei den wichtigsten Meinungsmachern im Fach bekannt sind.

Wer seine Kommunikation nach diesen Kriterien untersucht, findet erste Erkenntnisse, Lücken und Stärken. Damit ist der Anfang getan. Danach ist eine genauere situationsspezifische Analyse notwendig und ein Konzept, welches Kommunikationsmassnahmen auf die Unternehmensziele ausrichtet.

Weiterführend

Anstoss-Newsletter: Kommunikations-Analyse – Fragen und Werkzeuge für die Standortbestimmung
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