Wie Unternehmen Videolivestreaming nutzen

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Mit den Apps Periscope und Meerkat können Videos in Echtzeit übertragen werden. Lohnt sich der Kommunikationskanal auch für Schweizer Unternehmen? Und wie nutzen internationale Firmen Persicope und Co.? Drei Beispiele aus dem In- und Ausland mit Periscope. 

Mein Blogbeitrag über die Videolivestreaming-Dienste hat gezeigt, wie die Apps von Unternehmen genutzt werden können. Nun interessiert es mich, ob sie in der Praxis eingesetzt werden. Hier zwei Beispiele aus der Schweiz und eines aus den USA.

  • SBB & Deloitte übertragen den Shareconomy Anlass live
    Die Einführung der SBB, die Kurzvorstellung der Studie durch Deloitte und die Podiumsgespräche wurden mit Periscope live übertragen. Die Filme wurden nach dem Anlass für die Website genutzt.
  • Swisscom begleitete die StartupChallenge mit Periscope
    Über den Swisscom Twitteraccount für Geschäftskunden wurden die Periscope Übertragungen angekündigt. Die Filme sind nach der Liveübertragung nicht mehr aufrufbar.
  • AOL nutzt Videolivestreaming für interne Besprechungen
    Tim Armstrong, CEO des amerikanischen Unternehmens AOL, sendete allen Mitarbeitenden eine E-Mail, in der er zum Download der Periscope App aufforderte. 20 Minuten später hielt er die interne Sitzung per Video in Echtzeitübertragung. Die Herzen oben rechts zeigen, dass die Aussagen von Armstrong gut ankamen. Mit Kommentaren in Worten und Zeichen können sich die Zuschauenden einbringen. Wichtig: Armstrong war sich bewusst, dass die Inhalte nicht intern bleiben und sich andere Periscope Nutzende dazuschalten können.

Fazit
Schweizer Unternehmen setzen Videolivestreaming gezielt ein für junge Zielgruppen in einem innovativen Umfeld. Auch wenn die Nutzung hierzulande noch gering ist, geht der Trend klar in Richtung der beiden Apps. Sie treffen den Nerv der Zeit mit Bewegtbildern, die live und darum authentisch, schnell übertragen und von jeder und jedem kommentiert werden können.

Weiterführende Informationen
bernetblog-Artikel: Twitter: Live Streaming ist angesagt
bernetblog-Artikel: Social Media Gipfel: die Interaktion ist matchentscheidend

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