Slack: 5 Funktionen, die fast niemand kennt

Auf Slack tauscht man sich unter seinen Teamkollegen aus, teilt Links oder Dokumente. Darüber hinaus kann man mit Slack auch gemeinsam auf einen Bildschirm schauen oder Teamumfragen starten.
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Slack entstand als Werkzeug, um die interne Kommunikation zu vereinfachen. Heute ist Slack aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Es lassen sich «Channels» einrichten, die wie Chaträume funktionieren oder man kommuniziert direkt mit einzelnen Teamkollegen. In persönlichen Nachrichten sowie in den «Channels» lassen sich Dateien hochladen und kommentieren.

Aber Slack bietet mehr als das. Diese 5 Funktionen sind kaum bekannt:

  • Gemeinsam auf den Bildschirm schauen: Mit Slack kann jedes Teammitglied auf den Bildschirm des Anrufenden schauen – oder sogar die Kontrolle übernehmen. So geht’s: Man ruft die Kollegin oder den Kollegen via Slack an und drückt auf das Bildschirmzeichen.
  • Teamumfragen: Die Reaktionsfunktion von Slack dient auch als Umfragetool. Man stellt eine Multiple-Choice-Frage, setzt ein Emoij vor jede Option und fügt die ausgewählten Emoijs sofort nach Versand als «Reaktion» hinzu. Slack zählt jetzt die Stimmen. Zwei Beispiele:

  • Wichtige Nachrichten oder Dokumente wiederfinden: Dies gelingt, indem man oberhalb der Nachricht die drei Punkte anwählt und «Pin to …» drückt. Die Nachricht oder das Dokument wird innerhalb dieses Channels für alle an erster Stelle angezeigt.
  • Slackbot – der persönliche Ablageassistent: Man zieht Dokumente einfach in die Nachrichtenbox des Slackbots. Der Slackbot speichert und findet sie, wenn man in den Slackbot-Nachrichten danach sucht. Der Vorteil gegenüber dem eigenen Desktop ist, dass man die Dateien über die App überall zur Hand hat.
  • E-Mails importieren: Mit einer E-Mail-Adresse von Slack importiert man Mails ohne «copy/paste». Mails, die an die Slack-Adresse geschickt werden, erscheinen bei den Slackbot-Nachrichten. Eine Slack-Adresse erstellt man bei Preferences -> Messages & Media -> «Get a Forwarding Address».

Fazit
Wenn man auf Slack die zahlreichen Apps und Services integriert, wird der Nutzen noch grösser. Verbinden kann man Dropbox, Google Calender, Google Drive, Twitter, Trello und viele mehr. Es gilt wie bei anderen Apps und Geräten auch: Ausprobieren – und schon bald sind die Funktionen nicht mehr wegzudenken!

 

Bild: von slack.com

Weiterführend
im Bernetblog: Effizientes Zusammenarbeiten: Basecamp im Test
30 incredibly useful things you didn’t know Slack could do

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