Neue Medien im Profil: Venty

Wieder gibt es Neues am Medienhimmel. Venty. Das neue Jugendmagazin für 15- bis 25-jährige gehört zum Medienverbund 20 Minuten. Die neue Plattform soll für Werbetreibende attraktiv sein. Ihr Anspruch ist es, frischen, kreativen Content für eine junge Zielgruppe anzubieten, zu informieren und auf lockere, witzige Art zu unterhalten.
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Social-Media-Magazine sind im Trend: Tamedia bringt jetzt ein ähnliches Format wie Ringiers «Izzy». Das Venty Magazins fokussiert sich auf Themen aus Gesellschaft, Kultur und Sozialen Medien, die auf eine witzige Art an die junge Generation gebracht werden. Auf dem Instagram Account beschreiben sie sich als «Dein neues Social-Media-Magazin – PEW PEW INTERNET».

Für unsere Serie «Neue Medien im Profil» haben wir nachgefragt und vom Venty-Team mehr zum Konzept erfahren:

Das macht ihr anders als andere?

Wir erzählen Storys im Hochformat. Fullscreen.
Die Mehrheit junger Konsumenten ist sich durch Snapchat und Instagram bereits gewohnt, Content im Hochformat zu konsumieren. Zudem haben wir uns im Entwicklungsprozess von Venty sehr intensiv mit jungen Menschen ausgetauscht, um mehr über Funktionalität und Usability zu erfahren. Für uns war es schliesslich nur logisch, unseren Inhalt im Hochformat aufzubereiten.

Wie kommt ihr zu Geschichten?

Wir evaluieren unsere Geschichten wie jede andere Redaktion auch – in täglichen und wöchentlichen Redaktions-Meetings. Auch lassen wir uns natürlich sehr durch unsere Zielgruppe inspirieren. Wir stehen im Austausch mit jungen Menschen, die uns gerne ihre Geschichten erzählen und uns Einblick in ihre Welt gewähren. Unser Team versammelt sich in regelmässigen Abständen für kreative Brainstormings. Oftmals ergeben sich kreative Ideen auch in unseren täglichen Redaktions-Meetings.

Wie finanziert ihr euch?

Durch Werbung. Wir bieten grossflächige Display-Werbung sowie Vertical Videos an. Zusätzlich ermöglichen wir auf die jeweiligen Marken zugeschnittene Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich von Social- und Influencer-Marketing.

Wohin geht es – wo wollt ihr noch ausbauen?

Im Moment fokussieren wir uns auf die Qualität der Berichterstattung sowie auf die Qualität des Bewegtbild-Contents. Erst gilt es, in kleinen Schritten vorwärts zu kommen. Wir wollen eine eigene Bildsprache entwickeln, die ganz klar für Venty steht. Ausserdem planen wir, User Generated Content zu implementieren.

Unser Fazit

Venty ist noch ganz neu. Die Videos sind gut produziert und kommen immer im gleichen Format und Design daher. Momentan publiziert das Jugendmagazin auf den Kanälen Instagram, Facebook und YouTube. Mit fast 14’000 Follower auf Facebook und 1’600 Follower auf Instagram sind sie aber noch weit von Izzy entfernt. Die Zukunft wird zeigen, ob das neue Medium genügend Infotainment für eine junge Zielgruppe bringt.

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