Walking Meetings öffnen Raum für gute Gespräche, schaffen ein gemeinsames Tempo und richten den Blick nach vorne. Das gemeinsame Gehen ist nicht einfach ein Spaziergang, gut vorbereitet führt er zu einem offenen Austausch, schafft Vertrauen, neue Ideen und nachhaltige Lösungen.
Drei Tipps, wie das Walking Meeting gelingt:
- Zwei Personen, den Weg kennen: Idealerweise macht man sich zu zweit auf den Weg und wählt eine Route, die man nebeneinander und möglichst ohne grosse Zwischenstopps gehen kann. Quartierstrassen oder ein breiter Spazierweg entlang einer Wiese eignen sich. Bei mehr als zwei Personen die Gruppe in Zweier-Teams aufteilen und die Ergebnisse zum Schluss des Spaziergangs sammeln.
- Zuhören, Raum für Pausen: Die Vorwärtsbewegung erlaubt auch kurze Pausen, die in einem engen Sitzungszimmer eher unangenehm sind. Draussen aber, lässt man sich einen gehörten Satz nochmals durch den Kopf gehen und entwickelt den Gedanken weiter. Und kommt so gemeinsam auf neue Ideen, die nachhaltig wirken.
- Resultate, mitnehmen und notieren: Am Schluss des Walking Meetings unbedingt die wichtigsten Punkte gemeinsam festhalten. Welche drei oder fünf Punkte nehmen wir mit? Was sind konkrete To dos? Und wie bleiben wir dran? Zurück im Home Office kurz das Wichtigste notieren, austauschen – und ein nächstes Walking Meeting abmachen oder in einem Miro-Board die Ideen im Team weiterentwickeln.
Fazit: Walking-Meetings müssen in Teams als Arbeitssituation akzeptiert sein. Auf die Spaziergänge bereitet man sich vor – methodisch und mit dem richtigen Mindset. So entfaltet der Austausch Wirkung, bringt neue Perspektiven und Ideen.
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