Obama: Sieger dank Web 2.0?

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obama1.jpgBarack Obama nutzte das Web zum Spendensammeln sehr effektiv. Offenbar setzte er auf die Software vom Ex-Präsidentschaftskandidaten Howard Dean, wie der Tages-Anzeiger berichtete.

Matt Bai, ein Journalist des «New York Times Magazine», hat das Team hinter dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Howard Dean über Jahre begleitet. In seinem Buch The Argument fasst er die Erkenntnisse daraus zusammen. Fazit: Die Kommunikations-Spezialisten hinter Dean waren die ersten, die das Web als Instument für Basisdemokratie nutzen. Dies trug im Endeffekt dazu bei, dass die verkrusteteten Demokraten ihre Grundsätze neu überdenken mussten. Von all diesen Erkenntnissen und Erfahrungen profitierte Barack Obama und ging – vier Jahre später –  noch einen Schritt weiter. Der neue US-Präsident nutzte Facebook und Myspace als soziale Plattformen, schaltete Werbung in den Webgames «Dungeons and Dragons» und «Burnout Paradise» und suchte bewusst die Nähe zur Populärkultur. Videos wie dieses, auf dem seine Politik anhand des Onlinegames «World of Warcraft» erklärt wird, passen zu dieser Strategie.

Siehe auch Blogbeiträge:
«Wohltätige Amerikaner wollen übers Internet spenden»
«Politik im Netz: Obama vs. McCain auf Youtube»
«Journalismus 2.0: NY Times mit Obama auf Facebook»

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