Die magische Formel für den perfekten Social Media Post wird von der eierlegenden Wollmilchsau bewacht. Doch jeder Kanal hat Eigenheiten, die man sich zu Nutze machen kann um das Optimum aus einem Post herauszuholen. Eine ansprechende Infografik zeigt, was einen Post betreffend Inhalt, Form und Zeit nahezu perfekt macht.
Die Tipps beziehen sich auf die Eigenheiten der Kanäle. Denn jeder Kanal und dessen Nutzer haben unterschiedliche Ziele und Ansprüche. Wie poste ich, damit ich gesehen werde? Was gefällt? Welche Reaktionen löse ich aus? Die Infografiken von my clever agency geben Tipps für den perfekten Post auf Facebook, Twitter, Google+ und Pinterest. Ich habe mir je drei Tipps für Facebook und Twitter ausgesucht.
Tipps für Status-Updates auf Facebook
Meine drei Favoriten
Positiv bleiben: Das Pauschalaufregen (Zugverspätungen, Regen, Ticketkontrolle) nimmt teilweise kuriose Züge an. Es gilt: Gepostet wird, was man auch im persönlichen Gespräch sagen würde. Wer postet, wird nicht nur nach Inhalt sondern auch nach seiner Einstellung bewertet.
Verlinken: Interessantes gehört geteilt. Am besten mit einem Bild oder Link mit ergänzenden Informationen.
Locken: Genug ankündigen, aber nicht alles verraten. So wird der Post nicht nur gelesen, sondern angeklickt.
Tipps für Tweets
Meine drei Favoriten
Erwähnen: Mit Mentions können Beteiligte involviert werden. Hier gilt: Abwägen, was auch für die Beteiligten relevant ist. Und keine Massenmention-Retweet-Tatzelwurm-Dialoge, bitte.
Richtig: 140 Zeichen sind wenig, doch genug für den Einsatz von korrekter Grammatik. Ein Tipp, den ich selber schwierig zu befolgen finde – nicht zu stark kürzen. Sonst kann man die Nachricht schwer entschlüsseln.
Kürzer: Wer noch Zeichen frei lässt für eine eigene Ergänzung bei einem Retweet, erhöht die Chancen, dass sich der Tweet weiterverbreitet. Ideal sind etwa 20 Zeichen, die noch zur Verfügung stehen.
Ausprobieren: Inhalt, Format und Zeitpunkt
Der beste Post bringt nichts, wenn er nicht gesehen wird. Die Infografik zu den besten Zeiten ist ebenfalls ohne Gewähr, gibt aber Anlass zum Testen. Denn ob bei der Anwendung der Tipps oder bei den Zeiten: beobachten und ausprobieren!
Weiterführende Links
– bernetblog-Beitrag «Schreiben auf Twitter: Tipps für Geschichten in 140 Zeichen»
– bernetblog-Beitrag «Besser twittern als Vorsatz: 10 Tipps»
– Bernet Leitfaden Twitter
– Bernetblog-Beitrag «Sieben Tipps für kluge Facebook-Posts»
– Infografiken zu «How to create the perfect Pinterest, Google+, Facebook & Twitter Posts» von my clever agency