Twitter im Profil: Correct!V

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Correct!V recherchiert investigativ und berichtet über gesellschaftliche Themen, Machtmissbrauch und Korruption, Politik, Wirtschaft, Umwelt sowie über soziale Gerechtigkeit. Den engen Kontakt zu ihren Lesern pflegen sie auch über Twitter.

Die Gründung von Correct!V ist eine Antwort auf die aktuelle Mediensituation, wo die bisherigen Geschäftsmodelle meist nicht mehr erfolgreich sind. In den Redaktionen wird gespart – der Beruf des Journalisten bleibt aber der gleiche: den Lesern die komplexe Welt in verständlichen Worten erklären. Dies unter immer engeren Rahmenbedingungen.

«Tatsächlich leben wir in einer der besten Zeiten für Journalisten», sagt der Reporter David Schraven, einer der drei Gründer von Correct!V (Quelle Zitat).

Ziel der Berichterstattung von Correct!V ist, allen Bürgern Zugang zu Informationen zu gewähren. Die Ergebnisse der Recherchen sind auf den Medienkanälen frei zugänglich. Den Dialog zu den Lesenden pflegen sie auch über Twitter.

Wieso ist Correct!V auf Twitter vertreten?
Weil wir Leute darüber informieren wollen, was wir so treiben. Wir glauben, ein enger Draht zu unseren Lesern, Nutzern und Mitgliedern ist über die sozialen Medien gut herstellbar. Deswegen sind wir nicht nur auf Twitter, sondern auch auf Facebook, Instagram und Google+ aktiv.

Welches inhaltliche Konzept besteht für den Auftritt?
Wir erzählen, was wir tun und was wir toll finden. Wir sprechen uns inhaltlich oft ab. Die Leute haben die Möglichkeit, Einblicke in unsere Arbeit zu gewinnen. Unsere Themen teilen wir und wollen langfristig mit unseren Nutzern, Lesern, Mitgliedern interagieren. Sie sollen uns einfach ansprechen können – wir wollen mit ihnen kommunizieren.

Wie gross ist der Zeitaufwand und wer twittert?
Es twittern Jonathan Sachse, Daniel Drepper und David Schraven. Der Zeitaufwand variiert. Heute weniger, morgen mehr. Da wir auch privat unterwegs sind, kann man nicht genau sagen, wie viele Stunden wir investieren.

Lohnt es sich?
Ja. Wir interagieren mit den Leuten, sie sprechen mit uns. Das ist super.

Wichtigste Erfahrung mit der Twitter-Präsenz?
Spannend finden wir den direkten Rückkoppelungseffekt. Und den Draht zu den Leuten.

Fazit
Correct!V setzt auf verschiedene Online-Kanäle: Bei der Vermittlung von Informationen und auch im Dialog. Der direkte Kontakt zu den Lesern ist ein wichtiger Punkt ihrer Arbeit. Sie bieten verschiedene Möglichkeiten (Social-Media-Kanäle, Mitgliedschaft, Kommentare, Newsletter etc.) an, wie man sich einbringen und wo man die Informationen lesen kann. Das noch junge Modell soll auch in die Schweiz kommen, schreibt Correct!V auf der Website – wir sind gespannt und wünschen Erfolg!

Weiterführende Informationen:
Website und Blog von Correct!V
alle bernetblog-Beiträge zu Twitter im Profil

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