Letzte Woche hat mich ein guter Freund besucht: Christoph von Toggenburg hat den Heimaturlaub zwischen zwei Einsätzen als IKRK-Delegierter genutzt für einen Abstecher nach Zürich. Angereist kam der Künstler, Referent, Weltveränderer per Bahn und Klappfahrrad – das Foto zeigt ihn nach einem inspirierenden Lunch im Tibits. Hier einige Anstösse aus dem Gespräch und eine Spenden-Empfehlung.
Mit dabei war Verena Keigel – über speakers.ch, unsere Partneragentur für Referentenvermittlung, habe ich Christoph kennengelernt. Wir haben ihn für seine Auftritte als Referent von Beginn weg unterstützt. Er kam zu uns, nachdem er sein Projekt «Bike for Help» abgeschlossen hatte: 9300 km auf dem Fahrrad, von Delhi in die Schweiz. Gesammelt hat er auf diesem Weg 250000 Schweizer Franken, für Lepra-Stationen.
Mit derselben Entschlossenheit setzt sich Christoph heute als IKRK-Delegierter in Krisengebieten ein. Zuerst in Nepal, danach in Zentralafrika und ab dieser Woche in Palästina. Die Geschichten und die eindrücklichen Bilder, die er mit uns geteilt hat, spannen einen besonderen Bogen: Die Kriegsgeschichten illustrieren die Unsicherheit des Lebens an seinen dunkelsten Rändern. Die Bilder dagegen, die er in seiner Freizeit machen konnte, zeigen starke Gesichter, lachende Augen, mystische Landschaften.
Meine Agentur unterstützt seine Stiftung «Colour the World» seit Beginn, finanziell und mit unentgeltlicher Unterstützung. Solche Engagements gehören für mich zur Unternehmensidee – es ist ein besonderes Geschenk, wenn ich solches Engagement mit einer persönlichen Begegnung verbinden kann. Hier der Link zur Spendenseite. Vielleicht sucht ja jemand noch eine gute Idee für eine Weihnachtsaktion.
Nebeneffekt des Besuches: Ich habe mich beim Institut Waldzell für eine Mitgliedschaft angemeldet. Christoph ist dort gerade als Referent aufgetreten, mich interessiert die Verbindung von Unternehmertum und Sinnhaftigkeit. Bin gespannt, was aus diesem Netzwerk wachsen kann.
Ein großes Lob für Christoph (für seine Bereitschaft), aber auch natürlich für Dich!
Würde es mehr dieser Menschen geben…
Anke
hallo anke – es gibt ganz viele davon! du bist ja auch eine. das ist immer das gefühl, das ich nach begegnungen mit ihm habe. veränderungen beginnen im kleinen, bei jedem. danke fürs echo, gruss, marcel