Grüezi Bundesrat: Leuenberger neu mit Blog

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moritz_leuenberger.jpgEin grosser Tag für die Schweizer Blogosphäre. Bundesrat Moritz Leuenberger hat den ersten Beitrag in seinem eigenen Weblog veröffentlicht.

In der Medienmitteilung des UVEK stellt Leuenberger rund zwei Beiträge pro Woche in Aussicht, je nach Arbeitslast. Geschrieben ist er in Deutsch. Kommentare in den anderen Landessprachen (hey UVEK, ihr habt Rumantsch vergessen im Communiqué!) sind willkommen. Er möchte «herausfinden, ob sich mit diesem neuen Ausdrucksmittel ein breiterer Austausch mit politisch Interessierten entwickeln lässt als mit herkömmlichem Verkehr per Brief oder E-Mail.»

Wahrscheinlich ist sich der Bundesrat nicht bewusst, was für eine Ausstrahlung dieser Auftritt hat. Wenn ein so wichtiger Schweizer bloggt, nützt das der Glaubwürdigkeit der Blogosphäre ungemein. Wir meinen: Chapeau Herr Leuenberger für den Mut zu diesem Schritt! Wir sind enorm gespannt, wie sich Beiträge und Kommentare entwickeln. Ihr Aboplatz in meinem RSS-Reader ist (fürs erste) gesichert.

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Beiträge

  • Guten Tag, Herr Leuenberger

    In Spanien – dank eines Stipendiums vom ministerio de educación- lerne ich, wie man blogs kreiert. Zuerst habe ich Ihren Blog angeschaut, nun gehts in die Praxis.

    Bemuehen Sie sich weiterhin um den ÖV.

    Alles Gute weiterhin!

    Sylvia

  • Guten Tag Herr Leuenberger,

    Ich lese heute wiederum in der NZZ am Sonntag, dass Sie „das Desaster mit dem Flughafen Zürich“ durch „Ihren“ Luftverkehrsvertrag mit DL verursacht hätten!

    Wenn ich mich richtig erinnere, wurde Ihr Vertragsvorschlag vom Parlament nicht akzeptiert > worauf dann D einen Vertrag „diktiert“ hat.

    Ist dies in etwa richtig? (Es wäre nach all den schönen Kommentaren einmal wichtig, wenn ich dies wüsste!)

    Ueli Müller, im Langacker 25, 8600 Dübendorf

  • Guten Tag Herr Bundesrat
    Mich würde interessieren, wenn und wie das Bonus- Malus
    System beim Auto- Kauf eingeführt wird.
    Besten Dank

  • subventioniert

    Sehr geehrter Bundesrat Leuenberger,

    Der Vorschlag mit effizienteren Häusern, ist im Vergleich z.B. mit einem Bonus-Malus bei einem Autokauf und gemäss Treibstoff-konsum progressiven Gebühren, eine zeitaufwendige Methgode Energie zu sparen und birgt, besonders bei bestehenden Gebäu-den echte Probleme. von der Belastung der Bewohner und der
    Nachbarn bis zur totalen Räumung und gegebenen Falls Renovie-
    rung und gesteigerten Mieten bei (erzwungenen) Mieterwechsel.
    Und das soll subventioniert werden mit Geld von Steuerzahlern
    die z.T ihre Bleibe verlieren. Zur Zeit werden drei Gebäude an meiner Strasse ohne Rücksicht auf Lärm. Verschmutzung, Ver-kehrsverhinderung und Parkplatzverlust umgebaut. Ich lade sie
    ein zu einem Kaffee Montag bis Freitag zwischen 07:00 und 18:00 an der Dahliastrasse 5 8008 Zürich um sich von den Zu-ständen zu überzeugen und mei enem Gesetzesentwurf zu be-rücksichtigen. Nit freundliche Grüssen, George Wyland
    P.S. Es ist erstaunlich, dass Massnahmen zum Umweltschutz
    mit Wirkung von zehn und mehr Jahren geplant werden, anstatt in
    sofort. Die Zertsörung wartet nicht.

  • Sehr geehrter Herr Bundesrat

    Ich have ihnen gerade einen Beitrag zu den Energiesparnahmen
    im Häuserbau geschrieben. Nachdem ich ihn gesended hatte, erschien die Nachricht: Beitrag gelöscht, weil (sie ihn schon ein-mal gesended haben). Das ist nicht war. Es war mein erster Kontakt überhaupt mit Ihnnen un ich habe weder Ihnen noch einem Anderen den oderähnlichen Text geschickt . Ich bitte um Ihre Stel-ungnahme. Vielleicht könnte er aus dem Papierkorb gerettet wereden George Wyland

  • Sehr geehrter Herr Bundesrat, da der Brennstoff für Autos und LKW heute sehr teuer ist, schlage ich Ihnen vor, ab sofort auf Autobahnen die maximale Geschwindigkeit auf 100 km/h zu begrenzen. Nicht wegen Fr. 2.10 pro Liter, sondern um den Verbrauch zu senken und somit auch die Umwelt zu schützen. Ausreisser müssten sofort mit Ausweisentzug behandelt werden.
    Diese Verordnung kann sofort ingeführt werden.Es braucht nur ein
    Bundesrats Beschluss.
    Achtungsvoll Grüst Schnyder Walter

  • Sehr geehrter Herr Bundesrat,

    Ich mache mir Gedanken über die Prävention im Strassenverkehr

    1. Radar (innerorts)
    ich bin überhaupt nicht einverstanden, dass die Radarfallen der Verkehrssicherheit dienen. Die Radarfallen spülen in erster Linie Geld in die Kassen der Kantone. Wenn ein Autofahrer mit innerorts 100 km/h in eine Radarfalle tappt und 50 m später ein Kind überfährt, hat die Prävention versagt.

    Die effektive Lösung wäre folgende:

    Bei der 50er Tafel eine Kontaktschwelle einrichten und ca. 100 m später (Kreuzung, Fussgängestreifen, etc.) ein Rotlicht, welches beim Einhalten der Geschwindigkeit rechtzeitig auf GRÜN umschaltet. Wer zu schnell unterwegs ist, ist gezwungen, beim Rotlicht anzuhalten und die Grünphase abzuwarten. Wenn keine Autos auf der Strecke sind, hätte der Fussgänger immer GRÜN. Der Nachteil(!?): Dieses System spült kein Geld mehr in die Kassen der Kantone, dient aber der Verkehrssicherheit.

    2. Fussgänger

    Meiner Meinung nach gilt das Strassenverkehrsgesetz auch für Fussgänger. Leider wird von der Polizei diesem Gesetz keine Nachachtung verschafft. Wenn Mütter mit ihren Kindern bei ROT oder 10 m neben dem Fussgängerstreifen über die Strasse gehen, sollten diese Rigoros gebüsst werden. Nehmen sie einmal die Bus- resp. Tramhaltestellen unter die Lupe (z.B. Augst BL)

    Das Strassenverkehrsgesetz sollte nicht nur für die Autofahrer gelten, sondern für alle Verkehrsteilnehmer.

    MfG
    Jakob Voegeli
    Mittlerer Weg 6
    4436 Oberdorf