Checklist Blogkonzept: Damit sich der Einsatz lohnt

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checklist blogkonzeptJetzt geht die Checklist Blogkonzept online. Sie gibt Impulse für optimale Unternehmensblogs, ob intern oder extern. A propos: Wir sprechen von vier Stunden Minimalaufwand – zu optimistisch?

Am 23. Mai haben wir die Beta-Version zur Diskussion gestellt – die Kommentar-Feedbacks kreisten vor allem um die Themen Dialog und Konzept. Wieviel öffentlichen Dialog lässt ein Unternehmen zu? Braucht ein Blog überhaupt ein Konzept? Wir bleiben der Überzeugung, dass erst die Mischung aus Konzept und Umsetzen wirklich Erfolg bringt. Für alle, die ein Firmen-Weblog auf die Beine stellen oder verbessern wollen:

Checklist Blogkonzept, zehn Schritte zu mehr Erfolg auf zwölf Seiten:
1.    Wieso (k)ein Weblog?
2.    Achtung: Aufwand!
3.    Ziel setzen
4.    Dialoggruppe eingrenzen
5.    Inhalt spezifisch ausrichten
7.    Redaktionelles Konzept skizzieren
8.    Umsetzung: Dialog öffnen
9.    Lancierung
10.  Erfolgskontrolle und Optimierung
Download auf bernet.ch/checklisten

Weblog als Kundenmagazin?
Auch unternehmerische Inhalte verlagern sich immer stärker vom Print ins Web. Hier bieten Weblogs einfache und kostengünstige Publikation samt eingebautem Dialog. Wir glauben, dass Weblog-Software immer stärker für Online-Magazine von Unternehmen und Organisationen eingesetzt werden. Dabei werden diese Weblogs «magaziniger» auftreten – also nicht immer nur den neuesten Eintrag zuoberst anzeigen. Und das Ganze heisst dann irgendwann auch nicht mehr Weblog.

Qualität kommt von Qual
Oder anders gesagt: Ohne Fleiss kein Preis. Auch die ersten beiden Kapitel des Blogkonzepts weisen nochmals auf die Gefahren des Online-Publizierens hin. Wer ein Print-Magazin startet, der weiss: Die Redaktion muss bestückt werden. Weblogs und Online-Magazine sind technisch immer einfacher geworden und die Distribution ist gratis, aber die Redaktion bleibt aufwändig. Als äusserstes Minimum für fünf Beiträge pro Woche, das Lesen und Beantworten von Kommentaren geben wir vier Stunden Aufwand an. Je «magaziniger» das Ganze wird, mit Videos, Bildrecherche, Textfreigaben undsoweiter, desto aufwändiger.

Wir selbst liegen bei fünf bis sechs Stunden pro Woche – ohne Gesamtplanung, Neuprogrammierungen, Evaluation und söttiges. Andere Erfahrungen?

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Beiträge

  • Es stellt sich die Frage ob in den 4h pro Woche auch das Kommentieren in anderen Blogs eingerechnet ist. Denn von 5 Posts pro Woche lebt ein Blog noch nicht, bez. bringt nichts. Vorallem wenn es um einen Unternehmensblog geht.
    Ich würde also meinen, dass das Posten 2/5 des Aufwands ausmacht und die anderen 3/5 mindestens so wichtig sind.

  • Hallo Marcel, finde die Auflösung Deiner Video-Beiträge in Deinem Blog sehr gut. Womit hast Du gefilmt? Ich frage mich bei Corporate-Blog-Projekten, wie man günstig zu netten, kleinen Videos kommt, die man selber bearbeiten und hochladen (also ohne Komprimierungsvorgang) kann.

    Hast Du einen Tipp?

    Gruss, Irene

  • @irene: gefilmt habe ich mit einer fotokamera, canon powershot g5, auch schon zwei jahre alt. leider kann ich nicht zoomen beim filmen, aber für die zehnsekunden-beiträge ist das kein problem. achtung: qualitätsentscheidend ist die video-plattform. youtube nimmt viel qualität weg, dann waren wir lange bei sevenload.de, aber da kam dann immer noch werbung hinzu, die ich nicht im player will. also haben wir einen eigenen player auf wordpress installiert, er heisst „media center“. dazu muss ich immer die videos auf flash konvertieren, dann raufbeamen und in die beiträge einbauen. ach ja und immer noch ein titelbild dazu auswählen, damit die video-startseite nicht schwarz ist. viel handarbeit, die einem bei den video-plattformen abgenommen wird.

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