Bekanntlich sieht man den Splitter im Auge des Anderen besser als den Balken im eigenen. Also haben wir Peter Hogenkamp von Blogwerk eingeladen, den bernetblog kritisch zu beurteilen. Unsere Erkenntnisse sind banal und doch wertvoll. Erstens: Externe Experten einzusetzen ist durch nichts zu ersetzen. Zweitens: Kein Blog ohne Blogkonzept. Danke Peter!
Beim Aufwärmen mit Peter Hogenkamp ging es noch um Äusseres: Etwas eng drängen sich Texte und Bilder auf dem bernetblog, lautet die Kritik zum Layout. Für uns heisst das, dass wir den Spielraum, den uns WordPress gibt, besser nutzen müssen. Auch die Mängel bezüglich der Usability (beispielsweise die Infos rund ums Team) wollen wir beheben.
Über die Kritik der «Blogwerker» sind wir dann rasch zu den Kernfragen vorgestossen: Wo positionieren wir unseren Blog? Was sind unsere Ziele und unsere Zielgruppe?
In Web 2.0- und Blogkreisen mag es zu Recht heissen «Die schreiben über alles mögliches, aber über nichts richtig.» Zwar waren wir einen Moment in unserer Eitelkeit gekränkt (also ich zumindest), aber es stimmt. Wir sind nicht die frechen Freaks des Web 2.0. Wir identifizieren uns eher mit dem Ansatz «Wundertüte». Wir wollen PR- und Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen und Agenturen ansprechen. Wir wollen unseren Kunden – aktuellen, ehemaligen und künftigen, unserem Netzwerk und unseren Partnern mit dem bernetblog einen Mehrwert bieten.
Während ich schreibe, springe ich immer wieder zu unserem Blogkonzept. Was wollen wir eigentlich mit dem bernetblog? Ich stelle dabei fest: Ohne Konzept ist ein Agenturblog nicht möglich. Auch ist unser Konzept immer noch richtig, es passt noch. Und wenn ich die Kritik von Peter Hogenkamp betrachte, halten wir uns auch daran. Mit Ausnahmen wie dieser: Wir schreiben nicht über Agenturinterna.
Mehr dazu im bernetblog:
«Checkliste Blogkonzept: Damit sich der Einsatz lohnt»
Blogging: Tipps von geehrtem Schweizer Blogger
Das einzige woran ich mich hier echt nie gewöhnen werde, sind rot unterstrichenen Links. Ich meine immer für einen Bruchteil einer Sekunde, das sei der Rechtschreibe Korrekturmodus von Word ;-).
Gerade erst gesehen dank Eures E-Mail-Digests. Gern geschehen. Nur schade, dass ich nur mit den Männern essen gehen musste. 🙂
Vielleicht, weil bei Euch auch nur die Männer Xing-Profile haben?