Wieviel Werbung mag es leiden?

/

2punkt05Mit der Wirtschaftsflaute könnte die Luft für Facebook und andere Networking-Plattformen dünner werden – noch dünner als heute schon. Aber wieviel Kommerzielles verträgt eine Networking Plattform?

Das Verhältnis zwischem nicht-kommerziellem und kommerziellem Inhalt muss stimmen: Welches Verhältnis akzeptieren die Nutzenden – oder besser meine Zielgruppe? Wie beim Papier gilt es, nicht nur Werbeeinnahmen zu generieren, sondern auch abzuschätzen, wann sich die Nutzenden abwenden. Könnte Facebook seine Startseite so verkaufen, wie 20-Minuten gelegentlich die  Titelseite?

Ich meine: Vorsicht, denn im Web löst Kommerzielles schneller allergische Reaktion aus als in der Papierwelt. Xing-Gewohnte beispielsweise empfinden schon Facebook als werbeüberladen. Gut möglich, dass die Werbe-Akzeptanz mit der Zeit zunehmen wird. So waren auch Zeitungen in ihren ersten Tagen stärker redaktionell ausgerichtet als heute. Es gilt, nicht nur Werbeeinnahmen zu generieren, sondern auch die Erwartungen und das Verhalten der Nutzenden zu beachten.

Mehr zum Thema auch im Persönlich-Newsletter

  • Kategorien
  • Tags

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Pflichtfelder

Beiträge

  • Für mein Empfinden als Designerin ist sowohl Facebook, als auch Xing (natürlich) nicht zu kommerziell belastet.
    Dageben wurden schon vor Jahren bei MySpace die Grenzen der Erträglichkeit gesprengt. Was sich auch in der Frequentierung der Seite deutlich niederschlägt.

    Beste Grüße