Die besten Online-Adventskalender

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Frohe Adventszeit!Für alle die heute noch kein Törchen öffnen durften, habe ich eine kleine Auswahl Online-Adventskalender zusammengestellt. Frohe Adventszeit!

Ich liebe es, jeden Tag eine Überraschung zu erhalten. Meinetwegen könnte es einen 365-Tage-Adventskalender geben. Gleich vorweg muss ich eingestehen, dass ich das Angebot online sehr bescheiden finde. Ich hoffe, mit meiner Auswahl habe ich die Rosinen erwischt!

Sue-Ann’s Adventskalender:
Der liebevollste Adventskalender, umfangreich mit Gedichten, Geschichten und Rezepten

Uli Stein Adventskalender:
Jeden Tag ein anderer Cartoon von Uli Stein

Adventskalender vom Schweizer Fernsehen:
Der professionellste Adventskalender mit Bonbons aus dem SF-Archiv

Pixelfreund-Adventskalender:
Geheimtipps aus dem Blogarchiv und den Favoriten von Pixelfreund

Sandmänchen-Adventskalender:
Herziger Adventskalender mit Sandmännchen-Filmen für Nostalgiker

24 Sinnessprüche zum Nachdenken:
Der besinnliche Adventskalender – jeden Tag ein Bild und ein Gedanke

Der Adventskalender vom Vorjahr:
Lustgier Adventskalender mit Sprüchen, Rätseln und Catoons aus 2008

Max Havelaar-Adventskalender:
Der nachhaltige Adventskalender für Shopaholics mit Gewinnspiel

Twitter-Adventskalender:
Virtuelle Bescherung mit anonymen Twichtel-Tweets

Ich freue mich über witzige Ergänzungen. Dieses Jahr ist es zu spät, aber vielleicht ist das ja genug Anregung, um es nächstes Jahr selbst besser zu machen!

Wer hat’s erfunden?
Die wohl früheste Form des Adventskalenders stammt übrigens aus dem Jahr 1851 – so alt ist der Brauch also noch gar nicht. Und er wurde von Beginn an als Handelsartikel entworfen und kommerziell genutzt – also nicht erst heute! Das erste gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserlebnissen des schwäbischen Pfarrersohnes Gerhard Lang (1881-1974) aus Maulbronn. Seine Mutter zeichnete 24 Kästchen auf einen Karton, auf jedes war ein «Wibele» genäht. Gerhard Lang (später Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang) druckte 1908 in München den ersten Adventskalender, dabei verzichtete er auf die Gebäckstücke und verwendete stattdessen farbenprächtige Zeichnungen. Arme Familien konnten sich im 19. Jahrhundert keinen Adventskalender leisten. Sie machten Kreidestriche an die Tür und wischten täglich einen weg. Oder die Kinder durften bis zum heilligen Abend jeden Tag einen Strohhalm in die Krippe legen, um dem Christkind ein weiches Bett zu bereiten.

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