Ustream schlägt YouTube: Video-Upload ohne Grenzen?

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FernseherAuf YouTube werden jede Minute Videos in der Gesamtlänge von 34 Stunden hochgeladen. Bei Ustream sinds 53. Wo wird das alles gespeichert?

Im Rahmen einer Recherche habe ich aktuelle Zahlen rund um Social Media gesucht. Und bin auf der Suche nach YouTube-Upload-Werten auf einen interessanten Vergleich gestossen: Fierceonlinevideo.com stellt fest, dass die beiden Streaming-Anbieter Livestream und Ustream YouTube locker in den Schatten stellen. Bei diesen Mengen fragt sich der Laie: Wo stehen denn die ganzen Speicher, um diese in den Himmel wachsenden Daten zu speichern?

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Beiträge

  • Mir war der Anbieter bis vor kurzem unbekannt.

    Ustream scheint doch ein reiner Livestream-Anbieter zu sein.
    Da muss nichts gespeichert werden.
    Oder wird das gespeichert?

    Ich habe wohl schon vor Jahren in Foren einen Anbieter „herbeigesehnt“ über den Jeder echtes „Privat“fernsehen starten kann.

    Neben der Liveübertragung aber auch die Auswahl von Dateien auf der Festplatte. Bzw. man sollte ein Programm vorab planen können.
    So dass ich für Tage oder Wochen oder Monate im Vorraus einstellen kann was gesendet werden soll. Mit Lücken für Live-Sendungen.

    Eben wie bei einem richtigen TV-Sender.

    Dann fehlt nur noch ein Standard der es erlaubt dass Fernseher und TV-Receiver solche Internetsender gleichberechtigt auf einem Programmplatz empfangen können.
    Sony will Fenrseher mit Google-TV anbieten. Also grundsätzlich auch der Möglichkeit Internetstreams als TV-Sender zu empfangen. KAON will einen Receiver anbieten der das kann.
    Wahrscheinlich in Kombination mit Sat- oder Kabelempfang (sonst ist man ja doch noch eingeschränkt).

    So kann auch der Technologiefremde solche Sender sehen.

    Es gibt in Deutschland einfach keine echten unabhängigen TV-Sender.

    Es gibt Länder da gibt es „Oppositions-Sender“.

    Auch wenn viele (der Mainstreambürger, etablierte Parteien…) das genaue Gegenteil behaupten, das wäre sehr demokratisch.

    Jeder Interesengruppe den eigenen Fernsehsender.
    Egal ob es Hacker, Tierfreunde, eine Partei usw. sind.

    Ich würde es auch absolut begrüßen wenn Privatleute eine mögliche Anonymität nutzen.
    Also auch Dinge senden, die hier in Deutschland evtl. Probleme geben könnten.
    Abmahnversuche, Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Politiker die sich verleumdet sehen 😉 .
    Die Macher müssten nur darauf achten, dass es nicht gegen die Gesetze des Landes des Dienstleisters verstößt über den man sendet. In den USA gibt es wohl keine Amtshilfe wenn man z.B. heimlich aufgenommenes Material sendet.
    Anwälte hätten keine Chance, wenn das dann unverfremdet und evtl. mit Klarname und bekannten Adressen gesendet wird.

    Man denke nur an Rottenneighbor. Die US-Gesetze können eigentlich nicht für die faktische Einstellung (niemals offiziell, immer angeblich unter „Wartung“) verantwortlich sein.
    Es gab zwar juristischen und evtl. politischen Druck aus der BRD, aber im Grunde kann auch der nichts ausrichten…

    Ich würde mich sehr über solch „anarchistischen“ (nicht im politischen Sinne gemeint) Sender freuen.
    Jeder Zuschauer könnte eigenes Material an diese schicken, und der sendet das evtl..

    Z.B. heimliche Aufnahmen aus Arbeitsämtern. Da liest man ja Storys über asoziale bis Kriminelle Sachbearbeiter.
    Das würde dann unverfremdet mit Arbeitsplatz und Name (und wenn bekannt Wohnadresse) ausgetrahlt.