Welche Ziele konnten mit Social Media erreicht werden? Und wie sind die Aktivitäten messbar? Die internationale Studie Social-Media-Marketing 2015 gibt Einblicke über Social Media-Nutzung und Bedeutung für die Zukunft.
Der «Social Media Marketing Report» erscheint jährlich Ende Mai (Details zur Studie am Beitragsende). Im ersten Blogbeitrag zur Studie lag der Fokus auf der Plattform-Nutzung B2B versus B2C und den Plattformen, über die die Befragten der Studie mehr wissen wollen. In diesem Beitrag geht es um Ziele und Return on Investment (ROI).
Auf die Frage, welche Ziele mit den Social-Media-Aktivitäten erreicht wurden, nannten die Befragten auf den Plätzen 1 bis 3: mehr Sichtbarkeit, Reichweite und Fantreue.
Im Vergleich zur Studie aus dem Jahr 2014 hat sich die Reihenfolge der genannten erreichten Ziele nicht verändert. Die Zahlen liegen allerdings zwischen 1 bis 3 Prozent tiefer – mit Ausnahme der Nennung der Verkäufe (plus 1 Prozent). Die Meinungsführerschaft wurde im Jahr 2015 zum ersten Mal erhoben.
Weiter wurde gefragt, ob die Teilnehmenden der Studie in der Lage sind, ihre Social-Media-Aktivitäten zu messen. Auch im dritten Jahr der Studie antwortete die Mehrheit der Befragten unsicher oder negativ auf diese Frage: aktuell 58 Prozent, davon sind 35 Prozent unsicher. Vergleicht man die letzten drei Jahre, so nimmt die Messbarkeit zu: von 26 Prozent (2013) auf 42 Prozent (2015).
Regelmässige Analysen sindTeil des Alltags
Fast Dreiviertel der Befragten (72 Prozent) analysieren ihre Social-Media-Aktivitäten regelmässig. Social Media sind Teil des Alltags der Marketingabteilungen: 83 Prozent geben an, dass Social Media in die traditionellen Marketingaktivitäten integriert sind.
Details zur Studie
Der Social Media Marketing Report von Social Media Examiner ist Ende Mai 2015 erschienen. Die Hälfte der Antworten kam aus den USA (52 Prozent), der Rest aus Grossbritannien (9 Prozent), Kanada (6 Prozent), Australien (5 Prozent), Indien (4 Prozent) und alle übrigen (25 Prozent). Rund drei Fünftel der antwortenden Unternehmen richten sich direkt an Konsumenten (59 Prozent bei B2C) und zwei Fünftel an Businesskunden.
Weiterführende Beiträge:
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