Der Corporate Blog ist live, es werden laufend neue Beiträge publiziert, nur die Besucherzahlen entsprechen nicht den Erwartungen. Mögliche Gründe: der Auftritt entspricht nicht den Suchmaschinen-Kriterien von Google, die Konkurrenz ist gross, der Webauftritt ist neu. Unsere SEO-Trilogie verbessert Ihre Resultate. Der letzte Teil behandelt das Thema Suchmaschinenmarketing.
Die Inhalte sind optimiert (Trilogie Teil 1), das Potenzial von Social Media ausgeschöpft (Teil 2), doch die Positionierung in den organischen Suchresultaten ist noch zu tief. Was nun? Mit bezahltem Suchmaschinenmarketing (SEM) können Sie kurzfristig Beiträge pushen. Christina Meyer, Senior Digital Consultant bei Amazee Metrics verrät dem bernetblog fünf Tipps zu SEM mit Google Adwords:
Keyword-Recherche
Wie bei SEO ist auch bei SEM die Recherche der relevantesten und treffendsten Keywords der erste Schritt. Um diese zu finden, hilft der Keyword-Planner von Google Adwords. Es zeigt die wichtigsten Suchbegriffe aus der Google-Suche der letzten zwölf Monate. Sind die Keywords definiert, müssen sie konsequent in sämtliche Beiträgen eingesetzt werden.
Eine Anzeigegruppe pro Blog-Post
Erstellen Sie pro Blog-Post eine eigene Anzeigengruppe. Denn man schöpft das Potenzial nur richtig aus, wenn treffende Keywords zum Blog-Post sowie treffende Anzeigetexte eingesetzt werden.
Zwei Anzeigetexte pro Anzeigegruppe
Was kommt beim Publikum gut an? Um dazu Erfahrungen zu sammeln, empfiehlt sich, zu einem Thema zwei unterschiedlich formulierte Anzeigetexte zu verfassen mit unterschiedlichen Keywords und die Resultate gegenüberzustellen. Das austauschen einzelner Keywords oder Formulierungen bewirkt oft eine immense Steigerung der Klickrate.
Frequency Capping im Display-Netzwerk
Immer dieselben Werbebanner zu sehen, kann den Nutzern auf die Nerven gehen. Bestimmen Sie für Kampagnen im Displaynetzwerk, wie oft eine Werbung pro Nutzer und Tag angezeigt werden soll. Dies kann in den Kampagnen-Einstellungen definiert werden. Informationen dazu liefert Google Support.
Überlassen des Biddings an Google
In Google AdWords gibt es verschiedene Gebotsstrategien. So kann beispielsweise manuell definiert werden, wie viel man bereit ist pro Klick oder Conversion zu bezahlen. Wer noch keine Erfahrungswerte hat, wählt die Strategie «Klicks maximieren». Google Adwords versucht dann mit dem festgelegten Budget möglichst viele Klicks zu erzielen. Wer eine Limite setzten möchte, kann ein maximales Cost-Per-Click-Gebot definieren.
Wichtig: Mit einer einmaligen Suchmaschinenoptimierung ist es nicht getan. Google ändert die Gewichtung der SEO-Kriterien laufend. Darum lohnt es sich die Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und darauf zu reagieren.
Weiterführende Informationen
Anstoss Newsletter Suchmaschinen-Optimierung SEO: Tipps zum Selbermachen
SEO-Trilogie Teil 1 «Inhalt»
SEO-Trilogie Teil 2 «Social Media»
Alle Blogbeiträge zu SEM von Amazee Metrics
Suchmaschinen-Ranking (Kriterien) 2016