Den ersten Leitfaden zu Corporate Twitter von Bernet gab’s bereits im 2009. Seither hat sich einiges verändert: 2010 waren rund 15’000 Schweizer*innen auf Twitter aktiv, 2018 waren es laut Statista mehr als 920’000. Der Microbloggingdienst ist 2020 mächtiger denn je. Die grosse Bedeutung zeigt sich am Beispiel der aktuellen Corona-Situation, in der sich weltweit Ärzte und Forscher auf Twitter vernetzen und austauschen.
Powertool Twitter-Liste
Das wichtigste Update unserer Checkliste betrifft die Listenfunktion: Sie schafft Übersicht im schnelllebigen Gezwitscher. Benutzerdefinierte Gruppen von Twitter-Accounts werden nach persönlichen Vorlieben zusammengestellt und sind öffentlich oder privat ersichtlich. So gelingt ein rascher Überblick über favorisierte Accounts und deren Tweets. Durch das Abonnieren von öffentliche Listen erspart man sich viel Zeit und Arbeit.
Ebenfalls neu in der Corporate Twitter Checkliste
- Tools: Twitter-Tools kommen und gehen. Wir haben aufgeräumt und unsere aktuellen Empfehlungen wie Tweetdeck und Hootsuite mit weiterführenden Links ergänzt.
- Corporate Influencer: Zwitschernde Mitarbeiter*innen helfen mit eigenen Erfahrungen bei der Abstimmung des Corporate-Twitter-Konzepts. Sie führen zu interessanten Verknüpfungen und tragen die Interessen des Unternehmens nach aussen.
- Der blau-weisse Verifizierungshaken: Mal kann man’s selber beantragen, mal nicht; aktuell kann der blaue Hacken zur Identifizierung von Accounts von öffentlichem Interesse nicht selbst angefragt werden, sondern wird von Twitter vergeben.
- Neuer Look: Seit dem letzten Update unserer Twitter-Checkliste hat der Dient ein neues Design. Der Vorher-Nacher-Vergleich zeigt die visuellen Unterschiede:
Weiterführend
Titelfoto: William Iven bei Pixabay