Was ist mit Medienkompetenz überhaupt gemeint und sind Jugendliche wirklich «News-depriviert»? Die Medienwoche präsentiert drei Artikel zum Thema.
- Medienkompetenz, digitale Kompetenzen und Kompetenzen im digitalen Zeitalter:
Was meinen wir im digitalen Zeitalter mit Medienkompetenz? Und an welchen Kompetenzen und Grundwerten soll man sich orientieren, um jüngere Generationen im digitalen Zeitalter zu bilden und auszubilden? - Fast die Hälfte hat niedrige digitale Nachrichtenkompetenz (Studie):
Desinformation erkennen, Quellen richtig einschätzen: Laut einer Studie hapert es an der digitalen Nachrichtenkompetenz – nicht nur bei Älteren. - Die Jugend ist für den Journalismus nicht verloren (Studie):
Jugendliche interessieren sich durchaus für das Weltgeschehen. Nur informieren sie sich dazu nicht in erster Linie in journalistischen Medien. Was braucht ein Medienangebot, um junge Menschen anzusprechen?
Fazit
Studien zeigen, dass für die Jungen die journalistischen Angebote an Relevanz verlieren. Gleichzeitig steigt bei der Meinungsbildung von Jugendlichen die Bedeutung der sozialen Medien sowie von Influencern und Influencerinnen. Dies wird insofern kritisch beurteilt, da die digitale Nachrichtenkompetenz, also das Erkennen von Falschmeldungen oder bezahlten Beiträgen, auch bei der jüngeren Generation tief ausfällt. Gleichzeitig gibt es Studien, die optimistischer stimmen. Jugendliche sind nämlich keineswegs unkritisch unterwegs und sind durchaus interessiert am Weltgeschehen.
Weitere Studien zum Thema unter: medienwoche.ch, Ressort Medienforschung
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Foto: @goodgoodgood, Unsplash
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