Man kann nicht nicht kommunizieren – aber manchmal wäre es besser

Habt ihr auch so viel um die Ohren? Traut ihr auch den Augen kaum? Wieviel in Euren Streams und E-Briefkästen ist essenziell? Wir werden regelrecht geflutet von Information. Damit sich dies bessert, müssen wir Verantwortung übernehmen. Und hier und dort für Ruhe und Fokus sorgen. 
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Kommunikationsforscher Watzlawick meinte mit «Man kann nicht nicht kommunizieren» kaum, man solle über alles und jedes ein Wort verlieren. Vielmehr betonte er die Kraft von Stille und Auslassung.

Die unendlichen Möglichkeiten an Kanälen und Formaten lässt den Informationsstrom gefährlich anschwellen. Viele sind überfordert. Es spielt die «Ökonomie der Aufmerksamkeit»: Nicht mehr der Zugang zur Information beschränkt das Angebot, sondern alleine, was wir überhaupt noch wahrnehmen mögen. Zuviel ist zuviel.

Kampf gegen die Infoflut – wer übernimmt die Verantwortung?

Im Beratungsalltag nehmen wir oft eine scheinbar destruktive Neinsager-Rolle ein: Ist das relevant? Wen interessiert es? Stimmt die Qualität? Diese Auswahl wird immer wichtiger und gleichzeitig oft unterschätzt. Lernen «Nein» zu sagen, gehört als Kompetenz in jedes Kommunikations-Team und in jeden Corporate Newsroom.

Diese Übersicht schärft den Sinn für eine konstruktive Selektion – und für mehr Bewusstsein beim Senden:

Wer hat einschlägige Erfahrungen beim Nein-Sagen? Gute oder schlechte? Lässt sich die Matrix erweitern?

Foto von Usman Yousaf bei Unsplash

Weiterführend: 
bernetblog-Beitrag «The Sound Of Silence – mit Stille kommmunizieren»
bernetblog-Beiträge zu Strategie

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