Um Aufmerksamkeit wird gebuhlt. Inhalte warten darauf, angeklickt, gelesen, geliked und geshared zu werden. Wie begegnet man als Content-Kreator*in dieser Flut von Informationen?
Von diesen 5 braucht es mindestens 3
Bevor mit der Kreation begonnen wird, ist sicherzustellen, dass Wirkungsziele, Anspruchsgruppen und Botschaften bekannt und jederzeit griffbereit sind. Los geht’s!
Man nehme – hier ganz inspirativ und nicht abschliessend gelistet…
- einen Anlass/eine Aktualität
- ein zeitnahes Ereignis, eben erst oder in naher Zukunft
- eine öffentliche Diskussion, Vernehmlassung, ein politisches Geschehen, einen Missstand
- nützlichen und relevanten Inhalt
- Übermittlung von Wissen und Aufzeigen von Zusammenhängen
- Konkrete Tipps und Handlungsanleitungen
- Unterhaltung und Emotionen
- alle nötigen Informationen, nur so viele Informationen wie nötig
- evidenzbasierte Informationen und vollwertiger Inhalt
- eine attraktive Aufbereitung
- Stil und Format, entsprechend den Bedürfnissen der Empfänger*innen
- im richtigen Kontext
- der Reihe nach
- passendes Bild und/oder Video
- eine simple Sprache
- Begriffe mit konkreter und klarer Bedeutung
- kurze und prägnante Sätze
- Nennung des Täters resp. der Täterin (aktive Verben)
- keine Fremdwörter und keine Null- und Modewörter
- geeignete Kanäle
- da, wo die Anspruchsgruppe ist
- da, wo gemeinsame Themen und Interessen diskutiert werden
- auf eigenen Kanälen und Plattformen und da, wo der Algorithmus freundlich ist
Ist das noch Blog oder schon Checkliste?
Zugegeben, dieser Blogbeitrag kommt etwas anders daher als gewohnt und ist sicherlich nicht abschliessend. Doch, wer nicht wagt, der nicht gewinnt – oder?
Wie kommt dieses Format an? Feedbacks sind willkommen!
Foto: Thirdman, Pexels.com
Weiterführend:
bernetblog-Beiträge zur Inhaltsplanung
bernetblog-Beiträge zu Kommunikation-Konzept