Wie gestaltet man Kommunikations-, Marketing- und Werbemassnahmen für die sozialen Medien, ohne Klischees und traditionelle Rollenbilder zu bedienen? Wie gelingt die Ansprache einer modernen, diversen Gesellschaft? Wie lässt sich die Gleichwertigkeit verschiedener Lebensentwürfe und die Gleichbehandlung aller Menschen mit Kommunikation untermauern?
Zwei Expertinnen sprechen darüber, wie sie Diversität und Inklusion fördern und welchen Herausforderungen sie dabei begegnen. Sie teilen ihre Erfahrungen und geben Inspiration und Praxistipps für die Umsetzung.
Nina Bieli ist Präsidentin des Vereins «Gislerprotokoll» und Agency Communication Director bei Jung von Matt. Bei ihrer Arbeit kommt sie oft in Kontakt mit Funny Guys, Kulissenmüttern und stillen Geniesserinnen, denn unsere Werbung ist voller Klischees. Auch auf Social Media. Dass sich das ändert, dafür setzt sich das «Gislerprotokoll» ein. Co-Initiantin Nina Bieli erklärt, wie man den #klischeeknick schafft.
Daria Bohli ist Kommunikationsverantwortliche beim Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic. Tagtäglich steht sie vor dem Spagat zwischen adäquater Repräsentation der Diversität und dem Abbilden der Realität, ohne dabei anzubiedern. Sie erzählt, wie sie und das Team mit Gendersternen, Sportjargon und den Eigenheiten von Social Media jonglieren, um alle teilhabenden Menschen gleichberechtigt anzusprechen.
Wann und wo?
Mittwoch, 2. November 2022, 7.30 Uhr, Restaurant VIERTE WAND, Nägeligasse 1a, Bern.
Moderation
Irène Messerli, Bernet Relations, und Roger Wernli, Previon plus.
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenlos, die Platzzahl beschränkt. Das Anmeldeformular wird morgen (Mittwoch, 26. Oktober 2022) ab 7.30 Uhr auf socialmediagipfel.ch veröffentlicht.
Herzlichen Dank an die Valiant Bank für das wiederholte Sponsoring und an das Restaurant VIERTE WAND für Kafi, Gipfeli & Gastfreundschaft.
Event-Tipp: Ebenfalls am 2. November in Bern findet ab 17.30 Uhr der BPRG-Anlass «Gendern heute» zum Thema «Lesbares, geschlechterinklusives und SEO-kompatibles Texten» statt.