Samichlaus, Schmutzli und das Team Bernet

Ho, ho, ho – Samichlaus* und sein Schmutzli* besuchen diese Tage die Familien und sorgen für rote Wangen und strahlende Augen. Sie bringen Mandarinen, Süsses und Laternenlicht. Aber auch die Möglichkeit, mit Kindern und weiteren Stakeholdern einmal Tacheles zu reden. Was möchtet ihr schon lange loswerden?
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* Für unsere Leser:innen in Deutschland und Oesterreich: Sankt Nikolaus und Knecht Ruprecht beziehungsweise Krampus und wie sie alle heissen. 

Eine kurze Umfrage im Bernet-Team bringt Wünsche und Forderungen, die wir gerne in den Nikolaus-Botschaften-Sack legen:

  • «Mach’s einfach!»
    Etwas durchdenken ist gut – ein Projekt, ein Meeting, einen Text. Das Konzept bringt Sicherheit und ein gemeinsames Verständnis. Wichtig ist aber auch Einfachheit und Umsetzung. Darum – alles ist nichts, wenn es keine Resultate bringt. Lieber klein anfangen und sich steigern, als warten, bis alles bis ins letzte Detail designt, dann aber unter Umständen zu spät oder bereits wieder überholt ist.
  • «… aber nicht immer das Gleiche – werd kreativ!»
    Immer noch mehr vom Gleichen? Aus Bequemlichkeit oder gar Ideenlosigkeit. Stichwort «Jahresbericht»: Print, 50 Seiten, 1’000er-Auflage, 15 Leser:innen. Schnarch. Lasst los, findet neue Formen, belohnt die Kreativität, fordert die «Wir haben es immer schon so gemacht»-Mentalität heraus.
  • «Klopf nicht die eigene Schulter»
    Social Media sind Fluch und Segen. Einerseits ein Fundus an Witz, Wunderbarem, Hilfreichem, Inspirierendem. Andererseits ein Fegefeuer der Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung. «Ich durfte …», «XY hat mir die wunderbare Gelegenheit geboten, meine …», «Schaut her, ich bin so toll …» Unerträglich – das gibt eine Fitze. Wenn ihr niemanden findet, der euch von sich aus lobend hervorhebt, lasst es sein.
  • «Sprich mit mir – damit ich dich sehe…*»
    Verhängnisvolle Annahmen: Davon ausgehen, dass alle Beteiligten vom Gleichen ausgehen – das kann zu Unzufriedenheit führen. Es lohnt sich also, die eigenen Erwartungen in der Zusammenarbeit klar zu formulieren: für sich selbst und für das Gegenüber. Ein gemeinsames Verständnis erleichtert vieles. (*sagt Samichlaus und auch der griechische Philosoph Sokrates)
  • «Denk an deinen Nächsten (oder gar an dein Team)»
    Grippe, Hund oder Autopanne: Das Leben macht gerne Striche durch die Rechnung. Oft nicht weiter schlimm. Trotzdem; die Teamkolleg:innen freut’s, wenn man Änderungen am Timing kommuniziert – nicht nur, wenn es brennt, sondern auch, wenn es Luft gibt. So können alle ihre To-dos priorisieren und es bleibt noch Zeit für «Gschänkli» und Glühwein.
  • «Lass dich nicht provozieren!»
    Social Media bringt so manche:n vom engagierten Community-Mitglied zum Troll – was auch immer aus Psychologie und Soziologie diesem Verhalten zugrunde liegt: Bei roten Köpfen und überquellenden Kommentarspalten einfach diesen Comedy Sketch von Ricky Gervais als Analogie aus der realen Welt vergegenwärtigen.
  • «Halt dich an dein Wort»
    Zum Beispiel Textfreigaben. Es könnte alles so einfach sein. Doch in der Praxis ist es zu oft kompliziert. Es lohnt sich festzuhalten, wer was wann wem «freigibt» und – sich dann auch daran zu halten. «No rocket Science», meint Schmutzli!

Bleibt die Frage, ob die beiden Autoritätsfiguren Samichlaus und Schmutzli in unserer Zeit noch Platz haben. Ich meine, mit etwas Augenzwinkern und Grosszügigkeit können sie durchaus auch künftig für feierliche, fröhliche Momente sorgen. Und sind dabei gar noch gut für den «Wink mit der Rute/Fitze».

Übrigens: Bei unserem langjährigen Kunden Aspectra (Hosting und Managed Services für geschäftskritische Applikationen) hat die IT-Fitze bereits Tradition. Der Samichlaus kam auch dieses Jahr.

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