Generative KI und Unternehmenskommunikation: gekommen, um zu bleiben?

Wie reagieren Schweizer Kommunikationsverantwortliche auf die Herausforderungen und Potenziale von KI-Tech wie ChatGPT, Copilot, Midjourney & Co? Das untersucht eine Forschungsarbeit der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ). Auch unsere Bernetblog-Leser:Innen helfen dabei – hier weiterlesen, mitmachen und weitersagen. Danke! Wir berichten dann natürlich über die Resultate.
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ChatGPT verfasst Inhalte, DALL-E und Midjourney generieren Visualität und DeepL hilft beim sprachlichen Schliff: Generative künstliche Intelligenz verändert Prozesse und Aufgaben innerhalb der Unternehmenskommunikation stark. Kommunikationsabteilungen und einzelne Mitarbeitende sind gefordert mit Lernen nd Neuorganisation.

Die Potenziale, die sich öffnen, stehen im Spannungsfeld mit grossen Herausforderungen: Content-Erstellung wird wohl günstiger. Lohnt es sich jedoch, dafür allfällige Einbussen an Qualität hinzunehmen? Verstehen Unternehmen und Mitarbeitende, wie das KI-Tool mit den eingespeisten Daten umgeht? Wie gewährleisten wir, dass der Output frei von Fehlinformationen und Bias ist?

In seiner Bachelorarbeit – die wir vom Bernetblog hier gerne unterstützen und für deren Qualität wir einstehen – untersucht Bruno Kreis an der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) die Potenziale und Herausforderungen des Einsatzes von generativer KI in der Unternehmenskommunikation. Zentrale Fragen sind dabei:

  • Wie schneidet KI-generierter Content qualitativ im Vergleich mit von Menschen erstellten Inhalten ab?
  • Kann ein möglicher Qualitätsverlust durch Effizienzgewinne kompensiert werden?
  • Sind sich Mitarbeitende der Datenschutz- und Datensicherheitsrisiken im Umgang mit generativer KI bewusst – und wie reagieren sie darauf?
  • Wie steht es um die Deklaration gegenüber den Rezipient:innen, wenn generative KI eingesetzt wurde?
  • Werden die generierten Inhalte auf Bias und inhaltliche Korrektheit geprüft?

Die Umfrage richtet sich an Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen und Agenturen und läuft bis am 29. März.

Forschung ermöglichen für einen guten Zweck.
Für jeden ausgefüllten Fragebogen wird 1 Franken an den WWF Schweiz gespendet.

Link zur Studie: https://www.umfrageonline.ch/c/pbcyjrsv

Kontakt: b.kreis@student.fh-hwz.ch, https://linkedin.com/in/brunokreis

Die Resultate der Studie werden im August hier im Bernetblog publiziert.

Bild: generiert durch DALL-E 3,  zVg.

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