E-Government wird genauso sehnlichst erwartet wie verhalten kritisch beäugt. Wie sollen Bürger online mit dem Staat verkehren? Wie dürfen sich Ämter, Stellen, Exekutivpolitiker im Web zeigen? Wie vertragen sich Reglemente und Transparenz?
Wir wissen es: Social Media geht längst vom fun-orientierten B2C Campaigning hinaus bis zum fachlichen B2B-Austausch. Was aber mit öffentlich finanzierter Kommunikation zwischen Bürger und Staat? Welche Plattformen sollen bespielt werden, wo wird es heikel? Die Kritik an aufgeblähten PR-Abteilungen ist auch ohne Facebook und Twitter gross – dürfen Stadt, Kanton, Bund jetzt auch noch Social Media Teams betreiben?
Bürokratie 2.0: Meine Stadt ist mein Freund
Beispiele gibt es bereits: Die kleine Thurgauer Stadt Amriswil hat sich schon vor Jahren damit auseinandergesetzt (bernetblog berichtete im Dezember 2010 darüber) und unter dem Titel «Bürokratie 2.0: Meine Stadt ist mein Freund» wagten wir vor einem Jahr schon mal eine Auslegeordnung. Bereits damals wurde das St. Galler Bürgerportal «MySG» erwähnt – eine besonders konsequente Umsetzung.
Am zweiten Social Media Gipfel dieses Jahres vom 4. April (wie immer 7.30h im NZZ Bistro by Tibits) erzählt der MySG-Verantwortliche Roman Kohler (@romankohler) über die Erfahrungen mit dem Portal und steht Rede und Antwort. Als Delegierter der Innerschweizer Tourismus-Stadt Luzern berichtet Martin Bunjes (@stadtluzern), Stabschef Stadtpräsidium und Bildungsdirektion.
Kaffee und Gipfeli werden dieses mal vom Schweizerischen PR Institut SPRI spendiert. Wir danken herzlich dafür! Das SPRI versprach gar noch eine kleine Überraschung vor Ort.
Anmeldung:
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Das Anmeldeformular wird wieder morgen 28. März 2012 pünktlich um 7.30 Uhr geöffnet.
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