Social Media Konzept: 8 Fragen für Facebook & Co.

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blaues sofa by StefZ flickr_blogDie Nutzerzahlen steigen – und viele PR-Profis beschäftigen sich mit neuen Social Media-Auftritten. Unser aktuelle Anstoss-Newsletter zeigt die acht Fragen bei der Erarbeitung von Social Media Konzepten.

Unser eigenes Social Media Abenteuer hat spätestens vor fünf Jahren gestartet, mit der Geburt unseres bernetblogs  (siehe auch unseren gestrigen Beitrag zum Geburtstag und zur aktualisierten «Checkliste Blogkonzept»). Schnell haben wir im Bloggeralltag gespürt, wie wichtig ein griffiges Social Media Konzept ist.

Kanäle wie YouTube, Twitter und Facebook sind mit der Zeit dazugestossen. Und wir haben gemerkt; egal welche Plattform wir gestalten, es sind immer diese acht Fragen, welche vor der Eröffnung beantwortet werden müssen:

  1. Was ist das Ziel?
  2. Mit wem wollen wir sprechen – und wer mit uns?
  3. Was bieten wir?
  4. Wie hören wir zu?
  5. Wie sichern wir den Dialog?
  6. Wie ist das eingebettet?
  7. Wer hat die Ressourcen?
  8. Wie messen wir den Erfolg?

Dies die Fragen in der Übersicht – eine weitere Vertiefung ist im aktuellsten Anstoss-Newsletter in Kurzform beschrieben – angereichert mit Anmerkungen zur Integration in das Gesamtkonzept und Tipps für weiterführende Literatur. Auch im Buch «Social Media in der Medienarbeit» von Marcel Bernet bilden diese acht Punkte die Basis für jede Social Media Strategie.

Links:
«Social Media Guidelines – in 7 Schritten zu lebendigen Spielregeln»
Anstoss-Archiv: rund 40 Wissens-Beiträge mit Praxistipps seit 2002
Abo-Möglichkeit (E-Mail) für den Anstoss-Newsletter (2-monatlich

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Beiträge

  • So mal schauen. Einmal Fehlerseite und zurück und nochmal versuchen scheint zu gehen.

    Jetzt zum eigentlichen Kommentar:

    Auch ohne den Fehler oben hatte ich Heute (hatte ich) das erste Mal den Eindruck das eure Webseite altbacken ist!

    Warum?

    Auch wenn früher das Nutzen der Methode „Zahlen in der Überschrift“ für die Generierung von mehr Userinteresse stand, hat sich, zumindest in meinem Umfeld in Deutschland, dieser Methode ein fader Beigeschmack von „Billig“/“Effekthascherei“ hinzugefügt. Natürlich kann man diese Methode noch immer nutzen, allerdings ist sie mir heute bei euch in einem erhöhten Umfang aufgefallen. Die ersten beiden Beiträge lauten: Social Media Konzept: 8 Fragen für Facebook & Co. | Social Media Tipps: Die fünf wichtigsten Bücher und der erste Link hier im Beitrag hat den Titel: Social Media Guidelines: In 7 Schritten zu lebendigen Spielregeln

    Das hat bei mir den Eindruck erzeugt das ihr entweder nicht mehr auf der Höhe der Zeit seit oder eben den Blog nur noch „nebenbei“ betreibt und ich den Beiträgen wesentlich weniger Relevanz beimessen sollte.

  • Hallo Max Bauer.

    Danke fürs kritische Echo. Spannend für mich als Autor, für uns als Autor/innenteam auch mal diese Sicht zu sehen.

    Natürlich sind wir sehr wohl interessiert möglichst viele, hochinteressierte und aufmerksame Leser/innen zu haben. Weil wir den bernetblog nämlich alles andere als «nebenbei» betreiben.

    Sie haben recht: Bei unseren Anstoss-Newslettern, in Checklisten und praktischen Konzeptanstössen arbeiten wir gerne und bewusst mit Aufzählungen. Aber nicht um «Effekt zu haschen» – sondern weil diese Struktur…

    A) uns schützt vor prosaischer Ausuferei und zu einer guten, übersichtlichen Textstruktur zwingt.

    B) den Lesenden einen schnellen, gut verständlichen Überblick bietet.

    Natürlich steht Einfachheit immer im Verdacht des Populären, des Gefälligen. Wir sehen in ihr aber eher eine Essenz – wie Eingekochtes aus einem grossen Korb von (Kommunikations-)Zutaten.