Unter der Palme rasch die Timeline checken und Ferienfotos posten. Eine amerikanische Studie von MDG Advertising zeigt: Social Media und mobile Geräte verändern das Reiseverhalten vor, während und nach den Ferien.
«Social Media soll man nur nutzen, wenn es zum eigenen Leben und Workflow passt. Wenn nicht, lässt man es besser bleiben», sagt Sree Sreenivasan, US-Professor und Social Media Experte.
Off- oder online
Heute sind die sozialen Medien in fast jeder Lebenssituation präsent. Mit den mobilen Geräten auch in den Ferien. Ununterbrochen hat man die Möglichkeit zu twittern, zu posten und mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Am Strand eine Auszeit nehmen und den Status auf offline schalten: Für manche Person eine Wohltat. Für andere nicht denkbar.
Das Reiseverhalten ändert
Der stete Online-Zugriff verändert das Verhalten. Auch in den Ferien. Eine Studie der amerikanischen Werbeagentur MDG Advertising zeigt, dass die Online-Kanäle und mobilen Geräte das Reiseverhalten stark verändert haben.
Inspirieren, kontaktieren, teilen
Man lässt sich vorher über Social Media inspirieren. Während der Reise sind Viele online, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, andere nutzen Social Media aus praktischen Gründen. Nach der Reise werden Impressionen und Erlebnisse geteilt.
Dreiviertel sind online
74 Prozent der amerikanischen Social Media Nutzer überprüfen in den Ferien ihre Social Media Seiten, 27 Prozent so aktiv wie sonst. 72 Prozent nutzen ihre mobilen Geräte während ihrer Reise.
Bin dann mal weg
Das zeigt auch eine kurze Umfrage in der Agentur: 3 von 5 Kolleginnen und Kollegen nutzen Social Media in den Ferien. Allerdings sind sie nur auf Facebook aktiv. Bei Twitter melden sie sich ab. Die Kurzumfrage zeigt auch: Facebook nutzt man privat. Twitter, Google+, Linkedin und Xing eher geschäftlich.
Übrigens: der Tweet oder Post «bin dann mal zwei Wochen weg» könnte ungewollte Besucher vor die Haustüre locken.
Wie geht es Ihnen – sind sie in den Ferien im Netz unterwegs oder nur am Strand oder auf dem Bike?
Weiterführende Informationen:
MDG Advertising: Infografik zur Studie
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