Fünf LinkedIn-Tipps als Teaser zum neuen Leitfaden

Bald gibt es einen Bernet-Leitfaden zum Thema LinkedIn. Heute bieten wir als Anstoss darauf fünf wertvolle LinkedIn-Tipps für Personen und Unternehmen.
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Zu Beginn galt LinkedIn als die digitale Visitenkarte im Netz. Mitglieder*innen haben ihren Lebenslauf auf der Plattform veröffentlicht. Heute ist sie viel mehr als das: ein äusserst erfolgreiches B2B-Netzwerk mit aktiven Mitglieder*innen für den beruflichen Austausch.

Der Twitter-Leitfaden wird seit Jahren fleissig heruntergeladen. In den kommenden Wochen erscheint unser LinkedIn-Leitfaden. Als Teaser zeigen wir in diesem Beitrag fünf wichtige Tipps für Ihr LinkedIn-Profil:

1. Saubere, korrekte und lückenlose Inhalte

Das gilt für Profil, Update und Artikel: Stellen Sie sicher, dass Ihr Content fehlerfrei und lückenlos ist. Alle Ausbildungsstationen ergänzt? Das ist bei der Jobsuche essentiell. Kommentieren Sie gerade einen Fake-News-Beitrag? Und stimmen die Fakten in Ihrem Beitrag? Nehmen Sie sich die Zeit und agieren Sie vorsichtig. Auch auf LinkedIn tummeln sich vermehrt Unwahrheiten.

2. Variantenreich statt statisch

Eintöniger Content will im Jahr 2020 niemand sehen. Nutzen Sie verschiedene LinkedIn-Formate: Veröffentlichen Sie Artikel, Updates mit Bildern und Videos, nutzen Sie Hashtags und Verlinkungen. Teilen Sie keine Beiträge, ohne Ihre Sicht dazu einfliessen zu lassen. Bieten Sie Ihrem Netzwerk Substanz und spielen Sie mit den Möglichkeiten, mit Ihrem Netzwerk in Kontakt zu bleiben.

3. Fokussiert statt beliebig

Legen Sie bewusst fest, wen sie zu Ihrem Netzwerk hinzufügen. Und welche Kontakt-Anfragen Sie annehmen oder ablehnen. Gehen Sie strategisch vor und bestimmen Sie, wie weit Sie gehen wollen: Verknüpfen Sie sich nur mit Menschen, die sie im realen Leben kennen? Oder weiten Sie den Kreis auf jene aus, die in Ihrer Branche eine wichtige Rolle spielen? Nehmen Sie jede Anfrage an, die Sie erhalten? Auch hier gilt: Qualität vor Quantität. Ein grosses Netzwerk nützt nichts, wenn Sie es nicht kennen.

4. Über den Tellerrand hinausschauen

Folgen Sie den Expert*innen auf Ihrem Gebiet und schliessen Sie sich interessanten Fachgruppen an. Schauen Sie auch über den Tellerrand hinaus und suchen Sie nach weiteren spannenden Persönlichkeiten. Wie sieht es mit Content aus anderen Branchen aus? Ein einfacher Anfang machen die offiziellen LinkedIn-Influencer, die als solche gekennzeichnet sind. Schauen Sie sich um und folgen Sie interessanten Expert*innen anderer Fachgebiete. So vergrössern Sie auf einfache Weise ihren Horizont.

5. Persönlich ≠ privat

LinkedIn ist ein berufliches Netzwerk. Trotzdem gibt es einen Trend zu vermehrt privaten Inhalten. LinkedIn soll nicht Facebook oder Instagram ablösen, sondern eine Plattform für den Arbeits-Austausch bleiben; wichtig dabei ist die Unterscheidung von persönlich und privat. Lassen Sie also die Katzenvideos auf anderen Plattformen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie keine persönlichen Inhalte teilen sollen. Spannende Einblicke in den Arbeitsalltag und Blicke hinter die Kulissen sowie Expertenmeinungen zu Branchen-News sind gefragt und beliebt.

Wissen aufbauen und den Horizont erweitern: Das bietet LinkedIn heute. Die digitale Visitenkarte hat sich zu einem etablierten beruflichen Netzwerk entwickelt. Bleiben Sie dran, werden Sie aktiv und nutzen Sie, was LinkedIn alles zu bieten hat. Interessiert an noch mehr Know-how zum Thema LinkedIn? Wir bieten Schulungen für Unternehmen, Mitarbeiter*innen oder CEOs an. Melden Sie sich bei uns.

Foto: Greg Bulla auf Unsplash

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