L’esprit pionnier – der erfolgreiche Weg aus der Krise

Die Referentinnen und Referenten sprachen am Swiss Telecommunication Summit über den Pioniergeist der Schweiz und wie er zur Bewältigung von Krisen beiträgt. Drei Take Aways aus dem spannenden 46. asut-Seminar.
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Ausnahmesituationen bieten immer auch Chancen. Was Schweizer Pioniergeist zu leisten vermag, zeigten am Swiss Telecommunication Summit 2021 Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Gesellschaft.

Drei Take Aways vom #asutsem21:

Innovation bedingt Trial and Error Mindset

Wer innovativ sein will, braucht Mut, Ausdauer und Resilienz. Ganz nach dem Motto «Wer nichts wagt, der nichts gewinnt» – so auch in der Telekommunikation. Die Schnelligkeit und Schnelllebigkeit der Branche bedingen vereinfachte Prozesse, was die Fehleranfälligkeit erhöht. Eine intakte Fehlerkultur ist dabei zentral: «Wir wollen eine Fehlerkultur aufbauen im VBS, die es erlaubt, etwas auszuprobieren – auch wenn es dann vielleicht nicht geht.» Viola Amherd, Bundesrätin und Departementschefin des VBS

Technologie als Teil der Lösung, nicht des Problems

Veränderungen durch technologische Entwicklungen lösen Kritik, Angst und Unsicherheit aus. Dabei fokussieren wir oft zu stark auf die Grenzen der Technologie anstatt auf deren Ziele. Die Nichtnutzung vorhandener Instrumente – zum Beispiel zum Bekämpfen einer Pandemie – kann sehr kostspielig sein. Kurzfristig sah die Lage im März 2020 düster aus, geholfen hat unter anderem die Digitalisierung. Es bleibt aber schwierig, Diskussionen für den Fortschritt zu versachlichen um vorhandener Skepsis entgegen zu wirken. Aber auch hier setzt Technologie, insbesondere Blockchain und AI, an. Sie erhöhen Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit – z.B. mittels Track and Trace Lösungen. Das ermöglicht, mit Ängsten und Skepsis umzugehen ohne die Digitalisierung und den Fortschritt zu verhindern.

Pioniergeist: der Wille, etwas wirklich zu verstehen

Die Welt verändert sich, und wir uns mit ihr: Unser Konsum- und Nutzerverhalten ändert sich rasant und wir bewegen uns auf vielen neuen Kanälen. Auf diesen häufig digitalen Kanälen müssen wir abgeholt werden. Zentral ist heute, mit der Zielgruppe zusammenzuarbeiten, und nicht für sie. Mit den Endnutzerinnen und -nutzern neue Konzepte und Lösungen zu entwickeln, gehört zur Innovation und fördert diese gleichzeitig. Daran arbeitet die Schweiz – zum Beispiel durch das Innovation & Entrepreneurship Lab der ETH, das sich konkreten Problemen annimmt und an diesen arbeitet.

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