Sommerloch nutzen – jetzt! Eine Anleitung.

Das mediale Sommerloch bietet Unternehmen eine Chance, sich zu positionieren. Auch mit Themen, die sonst vielleicht eher untergehen. Wir haben 3 Tipps zusammengestellt, wie der Medienauftritt in dieser Zeit gelingt.
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In den Sommermonaten suchen Medien nach Geschichten. Es sind Sommerferien, viele Menschen – unter anderem Politiker:innen – verreisen und Themen lassen sich schwerer finden. Diese Zeit bietet sich für Unternehmen gut an, um Botschaften zu platzieren oder neue Produkte vorzustellen.

3 Tipps, wie man in den Sommermonaten in die Schlagzeilen kommt:

  • Starke Message, Zahl oder Zitat

Mit einer knackigen oder kontroversen Aussage mit Diskussionspotenzial vergrössert man seine Chance auf eine redaktionelle Berichtserstattung. Denn solche Headlines machen sich gut und laden zum Weiterlesen ein. Dabei dürfen solche Zitate in der Medienmitteilung gerne etwas prominenter platziert werden.

Zusätzlich kann ein Unternehmen auch mit einer aussagekräftigen Zahl oder einer starken Message punkten. Wenn sich die Produktionsmenge eines Produkts beispielsweise verdreissigfacht hat oder eine starke Botschaft hinter einer Geschäftsentscheidung steht, wird dies eher auf Interesse stossen.

  • Die richtigen Themen

In der Sommerpause bieten sich verschiedene Themen an, mit denen sich ein Unternehmen positionieren kann. Sommerzeit ist Reisezeit – Reiseangebote, Reisetipps und alles rund um die Vorbereitung passen nun super in eine sommerliche Ausgabe. Auch Themen wie Deko & Garten, Ernährung, Rezepte, Fitness und Mode & Lifestyle können bedient werden.

Auch das Ungewöhnliche erhält im Sommerloch einen Platz. So sind beispielsweise kuriose Tiergeschichten in den Sommermonaten sehr beliebt. Vielleicht befindet sich ja in der Schublade eine solche Geschichte, die bisher nie genug relevant erschien.

  • Thema erneut anbieten – vielleicht klappt es jetzt

Recycling ist in der Schweiz ein überaus grosses Thema. Auch Content-Recycling kann im Sommerloch eine ressourcenschonende Taktik sein und gleichzeitig einem im Trubel untergegangenen Thema eine neue Chance geben. Es empfiehlt sich natürlich nicht, dieselbe Medienmitteilung eins zu eins nochmals zu versenden. Aber vielleicht findet sich eine weitere Perspektive auf die Thematik, ein anderes Format oder eine neue Erkenntnis, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht bekannt war.

Zudem kann diese Zeit auch eine Chance sein, Neues auszuprobieren und sich aufs Eis hinauszuwagen. Denn wenn es bricht, ist das Wasser bestimmt nicht so kalt wie im restlichen Jahr – während alle hinschauen.

 

Support und Expertise für Ihre Medienarbeit erwünscht? Wir sind gerne unter info@bernet.ch für Sie erreichbar.

Weiterführend:

 

Bild von Ethan Robertson auf Unsplash

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