Digitales Storytelling mit KI-Tools meistern

Digitale Kommunikation wird immer schneller. Gleichzeitig nimmt die Aufmerksamkeitsspanne stetig ab. Kommunikationsverantwortliche sehen sich vor der Herausforderung, dass ihr Content das Interesse von Nutzer:innen innert Sekunden wecken muss. Gewusst wie: Mit den richtigen Storytelling-Ansätzen und dem zielgerichteten Einsatz von KI kann auch ressourcenschonend wirkungsvoller Content erstellt werden.
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In der Welt des Dauer-Scrollens ist es nicht einfach, das Interesse der Online-Nutzer:innen schnell genug zu wecken, bevor sie wegklicken und schon beim nächsten (und übernächsten) Post sind. Gerade in der digitalen Kommunikation ist die Aufmerksamkeit der User:innen die wichtigste Währung. Wie also können Kommunikationsverantwortliche die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppen erlangen und nachhaltig behalten?

Zusammenspiel von Qualität und Quantität

Allein auf Instagram werden täglich 1.3 Milliarden Bilder gestellt – da kann schnell das Gefühl entstehen, dass nur mithalten kann, wer selbst mehr und mehr Beiträge schaltet. Das stimmt so aber nur begrenzt. Regelmässige Bewirtschaftung der eigenen Accounts ist wichtig für den Algorithmus. Doch damit ein Beitrag nicht nur gesehen, sondern auch geklickt wird, müssen die User:innen inhaltlich und formal abgeholt werden.

Mit Digital Storytelling zu spannendem Content

Gerade bei «trockenen» oder sehr komplexen Themen kann es uns wie eine Herkulesaufgabe vorkommen, Beiträge zu erstellen, die auf Interesse stossen. Dabei hilft es, wenn wir uns an zwei Fakten orientieren:

  • Menschen sprechen am stärksten auf Dinge an, zu denen sie einen emotionalen Bezug haben.
  • Botschaften bleiben besser in Erinnerung, wenn sie mit Bedeutung und Sinn versehen werden.

Persönliche Geschichten mit Menschen stossen grundsätzlich auf mehr Interesse als Infografiken. Marken und Unternehmen sind voller solcher Geschichten – die Kunst ist, diese Geschichten zu erkennen und richtig zu erzählen.

Interaktivität gewinnt

Wer eine spannende Geschichte gefunden hat, muss sie nun in eine für Social Media passende Form bringen. Je nach Plattform und Zielgruppe wird sich diese Form unterscheiden, doch zwei Grundsätze gelten universell:

  • Die Aufmerksamkeitsspanne ist online sehr kurz. Darum müssen wir schnell auf den Punkt kommen.
  • Interaktive Beiträge – wie zum Beispiel Quizze oder Challenges – generieren grösseres Interesse.

Dank KI Ressourcen sparen

Ein idealer Social-Media-Beitrag ist also eine persönliche Geschichte, die interaktiv ist und schnell auf den Punkt kommt. Und solche Beiträge sollten auf Grund des Algorithmus regelmässig geschaltet werden. Leichter gesagt als getan. Vom Andenken der Geschichte über den Kontakt mit möglichen Protagonist:innen und das Erstellen des Contents bis zum Formatieren der Beiträge auf Social Media fällt viel Arbeit an. Hier kann der gekonnte Einsatz von KI Abhilfe schaffen und Ressourcen schonen. Mit den richtigen Tools und gezielten Prompts kann KI für die effiziente Ideenfindung und das Erstellen von Content genutzt werden.

Wie weiter?

Möchten Sie gerne erfahren, wie Sie Geschichten finden, die Menschen bewegen? Und möchten Sie wissen, wie KI-Tools beim kreativen Prozess unterstützen können? Dann machen Sie mit an unserem Workshop zu Digitalem Storytelling und KI am 4. Juli 2024 in Zürich! Wir freuen uns, mit Ihnen in die Welt des kreativen Storytellings einzutauchen.

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