Studie Journalist:innen im Web 2024: Für eine (Online-) Beziehung braucht es mindestens zwei

Mit unserer Studie lernen wir verstehen, wie Medienschaffende online arbeiten – und mit diesen Erkenntnissen die Unternehmenskommunikation verbessern und damit die Online-Media-Beziehungsarbeit stärken. Und das beidseitig.
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In der Studie (Infos und Download) gibt es darum neben den 21 Portraits auch Empfehlungen für beide Seiten. Nun ist es natürlich spannend zu reflektieren, was denn die Empfehlungen für Medienschaffende für die Medienstellen und Kommunikationsprofis wechselwirkend bedeuten.

Was Du nicht willst, was man Dir tut, das…

… oder eben ganz im Gegenteil; wie und wo begegnen wir uns im Netz?

  • Netzwerke: Kontakte nach Themen und Quellen pflegen
    Wie sind unsere Expert:innen sichtbar und vertreten in den relevanten Netzwerken?
  • Kommunikation: Social Media für den direkten Kontakt
    Die E-Mail-/Telefon-Erreichbarkeit ist Pflicht für jede Medienstelle. Sind wir auch auf neueren Kanälen wie Messenger erreichbar?
  • Glaubwürdigkeit: Social-Media-Quellen legen zu
    Welche Qualität, Vollständigkeit, Gehalt hat das von uns zur Verfügung gestellte Infomaterial? Wo müssen wir ergänzen, aufpolieren?
  • Publizieren: mehr als nur Posts
    Journalist:innen nutzen zur Distribution auch neue Formen und Formate (Streaming, Chat, Bildformate). Wie können wir sie dabei unterstützen?
  • Analytics: wissen, mit wem man kommuniziert
    Für Unternehmen und Organisationen ist es nur positiv, wenn Medien ihr Publikum besser kennen. Denn…
  • Dialog: Spezialist:innen für das Community Management
    … schliesslich sind sie ja auch Teil der Community (spricht wieder für ein gutes Verständnis von Community Communication).

Kein Zufall ist die starke Wechselwirksamkeit dieser Punkte. Sie unterstreicht das Social im Begriff «Social Media». Die grosse Kunst  – oder zuerst einfach das Handwerk – ist es, diese Beziehung zu knüpfen und aufzubauen, zu stärken und immer wieder zu beleben. Dies gelingt nicht von heute auf morgen –  so quasi als Projekt. Es ist als langfristige Entwicklung zu sehen, zu planen und zu begleiten. Was wir immer gerne tun*.

 

Weiterführend

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