Stop.Start: Keine Konzepte ohne Substanz. Mehr Empathie.

Woher wissen wir, was unsere Community wirklich will? Wie fühlen die Community-Mitglieder? Wie denken sie, was tun sie? Was sind deren grössten Sorgen und Probleme? Um Communities erfolgreich zu nutzen, muss man sie verstehen. Und eine Beziehung mit ihnen aufbauen. Zum Beispiel mit Empathie.
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Stop: Keine Konzepte ohne Substanz.

«Unsere Hauptzielgruppen sind junge Berner zwischen zwanzig und dreissig mit Interesse an elektronischer Musik und Rennvelos. Sie sind onlineaffin und halten sich auf Facebook und Instagram auf.» So sieht eine klassische Zielgruppen-Beschreibung in der Kommunikation aus. Im Idealfall hat man auch erkannt, dass es sich dabei um eine Gruppe mit gemeinsamen Interesse handelt – eine Community.

Im Monitoring beobachten Organisationen, worüber ihre Community spricht, nutzen die Gespräche als wertvolle Erkenntnisse und beantworten Anfragen professionell. Wir meinen, dass Communities die Kommunikation von Organisationen stärken können. Deshalb gehen wir einen Schritt weiter und fragen: Woher wissen wir, was unsere Community wirklich will? Wie fühlen die Community-Mitglieder? Wie denken sie, was tun sie? Was sind deren grössten Sorgen und Probleme? Um Communities erfolgreich zu nutzen, muss man sie verstehen. Und eine Beziehung mit ihnen aufbauen.

Start: Mehr Empathie.

Es geht also um Empathie. Um die Fähigkeit, Gefühle, Gedanken und Handlungen zu verstehen. Nutzen Sie die Kraft der Gemeinschaft, indem Sie verstehen, wie Ihre Communities entstehen, was sie zusammenhält und wie man auf deren Bedürfnisse eingehen kann. Erfassen Sie Ihre Community nicht nur auf sachlicher, sondern auch auf emotionaler Ebene. Helfen kann hier eine Empathy Map aus dem «Agile- und Design-Thinking-Werkzeugkasten». Untersuchen Sie die vier Ebenen Sprechen, Fühlen, Denken und Tun. Und binden Sie die Erkenntnisse in Ihre Community-Communications-Strategie ein.

Alles klar. Und jetzt?

Community Communication für KMU: Informatiktage 2018

Am 1. und 2. Juni 2018 findet die dritte Ausgabe der Informatiktage statt. Bernet Relations zeigt am Freitag, 1. Juni, wie KMU mit ihren Communities kommunizieren – und was sie damit erreichen können. Jetzt gleich anmelden: Community Communication für KMU. Bernet Relations unterstützt die Informatiktage seit 2016 in der Medienarbeit.

Bernet Angebot

Wir unterstützen Sie gerne beim Erarbeiten Ihrer Community-Communications-Strategie:
https://bernet.ch/angebot/community-communications-strategie/

Weitere Links:

Fünf Gründe, weshalb sich Community-Kommunikation lohnt:
https://bernet.ch/newsletter/anstoss-newsletter-fuenf-argumente-fuer-mehr-community/

Checkliste Community Management – von Aufbau bis Pflege:
https://bernet.ch/newsletter/checkliste-community-management-von-aufbau-bis-pflege/

Community Communication – die ersten drei Schritte:
https://bernet.ch/blog/2016/09/29/community-communication-die-ersten-drei-schritte/

Bild: Oldiefan bei Pixabay

Zur Autorin: Mich faszinieren menschenorientierte Ansätze wie Agile- und Design-Thinking. Sie sind die Antwort auf die aktuelle digitale Revolution mit sich verändernden Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen. Als strategische Querdenkerin, Konzepterin und Leiterin von agilen Projekten sowie langjährige Kommunikationsberaterin bin ich überzeugt, dass ein agiles Mindset im Projekt- und Beratungsalltag Früchte trägt. Und insbesondere auch in der Kommunikation gewinnbringend sein kann. Ich freue mich sehr, Bernet Relations seit Mitte Mai als Senior Beraterin zu unterstützen.

 


Dies ist der Blogbeitrag zu unserem «Stop.Start-Newsletter». Er bringt fünf mal jährlich je einen Standpunkt und den ersten Schritt, etwas Neues anzustossen. Stop.Start ist die Weiterentwicklung unseres Anstoss-Newsletters, mit dem wir seit 2002 Wissen und Tipps mit Kommunikations-Profis und -Interessierten teilen. 

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