Studie Social Media Marketing 2019: Facebook immer noch top – aber wie lange noch?

Welche Social-Media-Plattformen stehen für Unternehmen im Fokus, wenn es um Online-Marketing geht? Der Social Media Marketing Report 2019 gibt Aufschluss darüber.
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Der jährliche «Social Media Marketing Report» (Details zur Studie am Beitragsende) gibt zum elften Mal Überblick darüber, wie Marketingexperten Social-Media-Plattformen nutzen.

Die Studie zeigt: Weil Instagram für Unternehmen immer interessanter wird, wackelt Facebooks Dominanz. Zum ersten Mal in den letzten fünf Jahren ist der Anteil an Unternehmen zurückgegangen, die Facebook als wichtigste Plattform betrachten (minus 5% gegenüber dem Vorjahr). Nur knapp mehr als die Hälfte plant noch, in Zukunft vermehrt auf Facebook aktiv zu sein. Jeder zehnte der Befragten will die Aktivitäten sogar zurückfahren.

Wichtigste SoMe Plattform

Instagram im Hoch

Facebook bleibt der meist genutzte Social-Media-Kanal für Marketing-Aktivitäten: 94% aller Unternehmen setzen auf die Plattform. Dahinter etabliert sich Instagram als klare Nummer 2. 73% aller Marketingexperten setzen Instagram ein – gegenüber 66% im Vorjahr. Zudem geben 69% aller Befragten an, ihre Instagram-Aktivitäten in den nächsten zwölf Monaten ausbauen zu wollen. Ebenfalls wollen 72% Experten mehr über die Plattform lernen – mehr als über alle anderen Sozialen Netzwerke.

Facebook auch im Werbemarkt dominant

Facebook bleibt der klare Platzhirsch, wenn es um Werbung geht. 72% aller Befragten gaben an, für Werbung auf Facebook zu setzen. Auf Platz 2 liegt Instagram mit 38%, gefolgt von LinkedIn (14%) und YouTube (12%). Auch hier könnte es mittelfristig zu einer Verschiebung kommen: 55% der Befragten gaben an, ihre Werbetätigkeiten auf Instagram in der nächsten Zukunft erhöhen zu wollen.

Details zur Studie

Der Social Media Marketing Report von Social Media Examiner ist Anfang Mai 2019 erschienen. Von den knapp 5’000 Befragten kamen etwas mehr als die Hälfte aus den USA (55%), der Rest aus Kanada (7%), Grossbritannien (6%), Australien (4%), Indien (4%), Südafrika (2%) und Übrige (23%). Knapp zwei Drittel der antwortenden Unternehmen richten sich direkt an Konsumenten (64%, B2C) und ein Drittel an Businesskunden (36%, B2B).

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