Die Meinungen zu Massnahmen, Impfkampagnen, Bedeutungen und Dringlichkeit sind vielfältig. Einig ist man sich: Die Herausforderungen der Pandemie sind immens, für die Gesellschaft, Politik, Wirtschaft – für alle. Die Nachwehen und Konsequenzen aus unserer heutigen Situation sind nicht abschätzbar. Wir sprechen seit Jahren von der VUCA-Welt – volatil, unsicher, komplex, mehrdeutig/ambiguous. Wie schnell und hart dieser VUCA-Hammer zuschlagen kann, hat kaum jemand erwartet.
Licht ins Dunkel – mit kommunikativer Strahlkraft
Wie geht es unseren Dialogpartner*innen und Communities von intern bis extern? So verschwommen der Blick in die Zukunft sein mag, wer das Schicksalsjahr 2021 mit offenen Augen, Ohren, Herzen sowie mit Empathie, Kreativität und einer positiven Neugier startet, wird das bestmögliche daraus machen. Organisationen und Unternehmen sind kommunikativ gefordert wie schon lange nicht mehr. Die bewusste Reflexion über Strategie, Umsetzung, Tonalität und Kanalwahl lohnt sich.
Auch abseits von Corona dreht sich die VUCA-Welt weiter – das Tempo hat sich jedoch erneut erhöht. Dazu gehören Entwicklungen in Technologie und Gesellschaft, die das Kommunizieren beeinflussen. Hier ein Einblick in sieben Punkten – ohne Priorisierung:
- Social Media Story-Format auch für B2B: Flüchtiges und bildhaftes Infofutter – bekannt von Instagram, Facebook, Tiktok und Co. – wird für Business-Anwendungen relevanter.
- Etablierte Plattformen festigen Status – neue haben es schwer. Das entspricht auch den Resultaten unserer Bernet-IAM Social Media Schweiz Studie 2020.
- Interne Kommunikation stärken – mit offener, klarer und proaktiver Kommunikation via Apps und Wissens-Tools.
- Kampf gegen Fake-Infos: begegnen mit Klarheit, Profil, Transparenz, Dialog und Verantwortung.
- Hybrid Online und Offline: auch nach der Pandemie bleibt die hybride Mischung bei Events und Meetings.
- Interaktive Plattformen: Ob Kunden-Communities, Themenseiten, Learning-Experience oder Projektplattformen – das aktive «Miteinander» erhält ein Zuhause.
- (Social) Gaming: Zum Zuhause gehört auch die verspielte Online-Welt, die durch das Mehr-daheim-Sein an Bedeutung gewinnt. Das unterhaltsame, ortsunabhängige Miteinander ist beliebt und bringt spannende Anwendungen, auch für Organisationen.
Das ist nur eine überschaubare Auswahl – es gibt noch viele weitere Trends, die wir in unserer Linksammlung zusammen fassen.
Menschen und Beziehungen im Zentrum
Menschen gestalten die Kommunikation, pflegen Beziehungen und schaffen einen gemeinsamen Spirit. Wie man den Herausforderungen begegnet, welches Mindset man pflegt und wie wir Werte und Kultur leben – eine starke Basis hilft, im Arbeitsalltag Trends zu erkennen, zu nutzen – und für die eigene Organisation Wirkung zu schaffen. Intern und extern.
Kommunikative Frische
Zukunftsmusik oder schon real umgesetzt? Wie bringe ich kommunikative Frische in die Organisation oder das Unternehmen? Wir bleiben nahe an den Themen – und nehmen diese auf in der Arbeit für unsere Kund*innen, als Dozent*innen oder in der Angebots-Entwicklung. Insbesondere digitale Trends thematisieren wir an den fünf 2021-Austragungen des Social-Media-Gipfels (jetzt schon reservieren, 3. Februar, 7.30 Uhr). Im Februar virtuell im Live-Stream, hoffentlich bald wieder mit einem feinen Kaffee und Gipfeli.
Bild von Dan Meyers bei Unsplash
Weiterführende Informationen:
bernetblog-Artikel rund um Corona
alle bernetblog-Artikel zu «Trends»
Bernetblog-Beiträge zu Trends 2011, Trends 2012, Trends 2013, Trends 2014, Trends 2015, Trends 2016, Trends 2017, Trends 2018, Trends 2019, Trends 2020
Rückblick auf das Corona-Medienjahr 2020 in der Medienwoche