Bedürfnisumfrage Nachhaltigkeit: Die zentrale Bestrebung

Gelebte Nachhaltigkeit klingt erst einmal erstrebenswert. Doch wie gelangen Unternehmen dahin? Unsere Bedürfnisumfrage zeigt, wie wichtig ein Bewusstseinswandel dabei ist.
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Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren zu einem Schlüsselthema bei Unternehmen und Organisationen geworden. Eine Umfrage, die wir im vergangenen Sommer bei 50 Kommunikationsexpert*innen gemacht haben, gibt spannende Einblicke dazu. Neben einem Überblick zur Umfrage gingen wir bereits genauer auf die wichtigsten Anspruchsgruppen sowie die bevorzugten Kanäle der befragten Organisationen und Unternehmen ein. In diesem Blogbeitrag setzen wir den Fokus darauf, welche zentralen Bestrebungen die befragten Personen wahrnehmen.

Walk the talk
Gelebte Nachhaltigkeit lässt sich nicht von heute auf morgen herstellen. Unternehmen und Organisationen, die sich dieser Aufgabe stellen, wird einiges abverlangt. Ein entscheidender Schritt dabei ist die Auseinandersetzung mit den konkreten Bestrebungen.

Die Rückmeldungen zeigen deutlich: Eine der meist genannten Bestrebungen – aber gleichzeitig auch grössten Herausforderungen – stellt der unmittelbare Bewusstseinswandels im Unternehmen dar. Diese drei Ansätze unterstützen den angestrebten Bewusstseinswandel:

  • Walk the Talk: Um einen Wandel im Bewusstsein effektiv anzustossen, muss die Führung mit gutem Beispiel vorangehen und den Worten Taten folgen lassen (walk the talk). Erst dann lässt sich das Commitment der Gesamtorganisation gewinnen.
  • Glaubwürdig und kongruent: Stimmen die Botschaften nicht mit der tatsächlichen Führung überein, leidet die Glaubwürdigkeit genauso wie die Motivation der Mitarbeiter*innen, den Wandel mitzutragen. Erst, wenn Transparenz und Authentizität spür- und erfahrbar sind, setzen sich die Mitarbeiter*innen aktiv für die Veränderungen ein.
  • Geduld bringt Rosen: Ungeduld ist menschlich – doch in diesem Fall empfiehlt es sich, sie zu zügeln. Ein solcher Prozess benötigt Zeit. Diese banale Erkenntnis steht am Anfang jedes nachhaltigen Wandels.

Es ist offensichtlich: Lippenbekenntnisse reichen heute nicht mehr. Es ist höchste Zeit, dass auf Worte auch Taten folgen.  Der Bedarf nach echter, gelebter Nachhaltigkeit ist akuter denn je. Zusammen mit externen Fachexperten im Bereich Materialitätsanalyse helfen wir bei der Bewältigung von kommunikativen Herausforderungen, Struktur- oder Kulturveränderungen und beim Verankern von Werten und Visionen in der Nachhaltigkeit

Bild von Ben White bei Unsplash

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