LinkedIn – Tipps für Kommunikationsprofis

Im LinkedIn Workshop der Zürcher PR Gesellschaft (ZPRG) wurden die wichtigsten Merkmale der Plattform beleuchtet. Eine Zusammenfassung.
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Die LinkedIn Nutzerzahlen steigen. In der Schweiz registrieren sich ebenfalls immer mehr Nutzerinnen und Nutzer. Sie suchen nach Branchen-News, Rat aus der Community, Jobs oder besuchen Online-Kurse. Im Vergleich zu den anderen sozialen Netzwerken suchen Nutzerinnen und Nutzer nicht bloss Unterhaltung – sie wollen sich aktiv vernetzen und informieren. Das steigert die Aufmerksamkeit, die Verweildauer sowie das Engagement. Deshalb ist LinkedIn aus Kommunikationssicht sehr interessant.

Fünf Erkenntnisse aus der ZPRG LinkedIn Schulung

Ob privat oder beruflich, LinkedIn gehört in der Kommunikationsbranche zum Alltag. Trotzdem gibt es Punkte, die wir uns in Erinnerung rufen sollten:

  • LinkedIn, die Online Learning Plattform: Schon mal eine LinkedIn Schulung besucht? Nein? Wir auch nicht. Möglicherweise lohnt es sich. Auf linkedin.com/learning sind zahlreiche (kostenpflichtige) Kurse verfügbar. Die Kurse sollen sich besonders dafür eignen, sich in verschiedenen Bereichen ein Grundwissen anzueignen – sei es in Design Thinking, E-Mail-Marketing oder Video Editing.
  • Keine reine B2B Plattform: Auf LinkedIn sind Geschäftsbeziehungen zentral. Der B2C Ansatz gewinnt aber an Bedeutung. Aufgrund der vielen Daten, die Nutzerinnen und Nutzer auf LinkedIn mit ihrem CV und ihren Interessen hinterlassen, können Zielgruppen sehr genau adressiert werden.
  • Targeting deckt Mehrsprachigkeit ab: In der Schweiz stolpern Kommunikationsprofis früher oder später über die Mehrsprachigkeit. Es lohnt sich, die Informationen auf der LinkedIn-Unternehmensseite in verschiedenen Sprachen zu erfassen. Für Paid Posts gibt es mittlerweile ein gut funktionierendes Targeting, das Zielgruppen in verschiedenen Sprachen und Regionen umfasst.
  • Mit «always on» relevant bleiben: Damit das Unternehmen im Gespräch bleibt, sorgen wir für ein stetes (organisches) Grundrauschen. Für wichtige Events und Themen steht die Möglichkeit von Ads zur Verfügung. Diese Werbeformate nehmen laufend zu (Events sponsern, Storys, usw.)
  • Know and Call out Your Audience: Wie für alle Kommunikationskanäle gilt auch auf LinkedIn, dass man seine Zielgruppe kennen muss und die Kommunikation auf einer Strategie basieren soll. Dabei dürfen wir unsere Audience auch direkt ansprechen. Beispiel: «Interessiert an Kommunikationsthemen?»

Am ZPRG Workshop referierte Alexander Fantl von httpool. Weitere Veranstaltungen zu Kommunikationsthemen sind geplant und zu finden unter www.zprg.ch.

Weiterführend im bernet.blog:

Photo by Greg Bulla on Unsplash

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Beiträge

  • Liebe Frau Doka,

    vielen herzlichen Dank für Ihren tollen Beitrag zum Thema Kommunikation.
    Super Zusammenfassung der neuesten Erkenntnisse und flüssiger (Lese-) Stil – gerne lese ich wieder von Ihnen. 🙂

    Viele herzliche Grüsse!