Medienunternehmen im Wandel
Team BernetDer Medienwandel beschäftigt Schweizer Medienhäuser nach wie vor. Ein Einblick in die Herausforderungen und Massnahmen bei der SRG und Somedia.
Gemeinden sind in der digitalen Kommunikation gefordert. Wo sind BürgerInnen unterwegs? Welche Themen interessieren? Wie sollen Gemeinden ihre Themen, Aktivitäten und Leistungen bürgernah sichtbar machen? Tools, wie 'Dorfplatz-Apps‘ unterstützen hier technisch. Ansätze der Newsroom-Idee bieten eine Grundlage punkto Strategie, Inhalte und Zusammenarbeit.
Was erwarten Medienschaffende von Kommunikationsprofis? Dieser Frage geht Cision im State of the Media Report nach und liefert Antworten. Wir halten hier die fünf wichtigsten Punkte fest und zeigen, wie sich die Medienarbeit verfeinern lässt.
Social Media sind nicht Andri Rostetters wichtiges Arbeitsinstrument. Er brauche es neben vielen anderen und es ist nicht etwa täglich unverzichtbar. Im Lokaljournalismus ist der direkte Kontakt und das Telefon noch immer der beste Weg. Das Social Web hilft bei neuen Kontakten, für O-Töne aus der Politszene und für Informationen bei der Interview-Vorbereitung.
Social Media spielen eine untergeordnete Rolle in der Arbeit von Recherche-Journalist Lorenz Steinmann. Seine wöchentlich erscheinenden Zeitungen setzen auf exklusive Primeure. Die grosse Reichweite von Facebook und Co. arbeitet dem eher entgegen. Den direkten Zugang zum regionalen Publikum sucht er in erster Linie im Quartier oder an Events.
Ob im Tram, zu Hause oder beim Joggen: Das Medium Podcast ist en vogue und gilt als die audiovisuelle Erzählform des 21. Jahrhunderts. Ein Ende des Booms ist nicht in Sicht.
«Notfall in der Badi in Olten: Eine Frau brachte ein Kind zur Welt.» Solche Posts sind Gold wert für regionale Fernsehstationen. Der Bademeister schmunzelt am Telefon darüber, das sei ein medizinischer Notfall eines Kindes gewesen. An diesem Beispiel illustriert Karin Leuppi, Moderatorin bei Tele M1, wie viel Bedeutung man Social Media geben darf. Die Quelle müsse immer überprüft werden. Ansonsten sei eine «Ente» vorprogrammiert.